Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

In gepflegter Hässlichkeit erstarrt

«Hinter jedem Miniwäldchen lugt eine Fabrik oder Lagerhalle hervor»: Entlang der A1 zwischen Oberentfelden und Muhen.

Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.

Kürzlich fuhr ich, aus Frankreich kommend, mit dem Intercity von Lausanne nach Zürich. Wie jeder fühlende Mensch weiss, ist nur wenig deprimierender als diese Strecke – vor allem ab Bern und in der Verlängerung über Winterthur nach Rorschach. Die Franzosen richten ihre Hauptverkehrsadern besonders schön her. In der Schweiz ist es genau umgekehrt: Der Reisende, der in Rorschach oder Bern in den Intercity steigt, sollte am besten die Augen schliessen. Denn es beginnt ein Trip durch die Geschmackshölle der SVP-Kleinbauern, mittelständischen Unternehmer und sozialdemokratischen Primarlehrer, ein städtebauliches Durcheinander, wie es nicht einmal im zerbombten Köln überboten wird (wo ich mit meiner Familie wohne).

Um diesen Artikel vollständig lesen zu können, benötigen Sie ein Abo.

Abo abschliessenBereits registriert oder Abonnent:in?Login