Bauwerk
Tate Gallery of Modern Art
Herzog & de Meuron - London (GB) - 2000
Trip-Tipp2: Coolster Platz
11. September 2000
Das Millenniumsprojekt Tate Modern ist momentan der coolste Platz Londons. Ursprünglich hatten die Betreiber dieses neuen Museums für moderne Kunst mit zwei Millionen Besuchern im ersten Jahr gerechnet. Doch bereits anderthalb Monate nach der Eröffnung im Mai schlenderte die millionste Besucherin durch die Ausstellung. Und die Besucherschlangen reißen nicht ab. Das ganze Projekt - angefangen von der Leistung des Architektenteams Herzog und de Meuron über das Ausstellungskonzept bis hin zur Tatsache, dass der Eintritt frei ist - hat auch bei den Medien großen Anklang gefunden.
Im Gegensatz zum reichlich erfolglosen Millennium-Dome haben sich bei diesem Millennium-Projekt kaum Mängel gezeigt.
So lud etwa auch Ken Livingstone, der neue Londoner Bürgermeister, zu seinem Amtsantritt die Gäste lieber in die Tate Modern ein, als in den wesentlich größeren und mit über 750 Millionen Pfund auch fünf mal teureren Millennium-Dome. Bis Dezember sind auch noch zwei Sonderausstellungen zu sehen: Plastiken von Louise Bourgeois und „Between cinema and a hard place“, ein Überblick über die Kunst am Ende des 20. Jahrhunderts (Eintritt: 3 Pfund).
Im Gegensatz zum reichlich erfolglosen Millennium-Dome haben sich bei diesem Millennium-Projekt kaum Mängel gezeigt.
So lud etwa auch Ken Livingstone, der neue Londoner Bürgermeister, zu seinem Amtsantritt die Gäste lieber in die Tate Modern ein, als in den wesentlich größeren und mit über 750 Millionen Pfund auch fünf mal teureren Millennium-Dome. Bis Dezember sind auch noch zwei Sonderausstellungen zu sehen: Plastiken von Louise Bourgeois und „Between cinema and a hard place“, ein Überblick über die Kunst am Ende des 20. Jahrhunderts (Eintritt: 3 Pfund).
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