Das Grundstück weist zwei unterschiedliche Bauklassen auf. In einem ersten Schritt wird der kleine Abschnitt mit Bauklasse 1 und ein Teil des höher bebaubaren Bereichs so geplant, dass die spätere Aufstockung problemlos ist. Die Büro- und Geschäftsflächen sind um etwa einen Meter gegenüber dem Straßenniveau angehoben. Dadurch erhalten die darunter liegenden Stellplätze natürliche Belichtung und Belüftung. Die Garage ist bereits jetzt für den endgültigen Bedarf bemessen. So wird ein beim höheren Ausbau rechtlich erforderliches, zweites Garagengeschoss vermieden. Gegenläufig zur Abfahrtsrampe führen eine äussere Fussgängerrampe und eine innere Treppe auf das Geschäftsniveau.

Die Garagenrampe selbst liegt im Bereich der Rangierflächen vor den Werkstätten und wird durch eine dem Erholungs- und Kommunikationsbereich vorgelagerte Freitreppe überdacht. Vom Foyer aus zugänglich führt diese Treppe auf eine als Pausenraum nutzbare Dachterrasse; bei der Aufstockung bildet sie dann die innere Verbindung zu den Büros im ersten Stock. (Text: Otto Kapfinger, 29.10.2002)