Bauwerk

IP-Two
BKK-3 Architektur - Wien (A) - 2003
IP-Two, Foto: Hertha Hurnaus
IP-Two, Foto: Hertha Hurnaus
14. September 2003 - Az W
Wo der Puls der Stadt am intensivsten schlägt? An der ohnehin belebten Ecke Grundsteingasse / Lerchenfeldergürtel knüpft das IP-TWO, ein lebhaft durchmischtes Gewerbe- und Bürozentrum, ein neues Netzwerk der Intensitäten. Ein innovatives Verwertungs-und Bespielungs-Konzept (Stichwort Zentrumsmanagement) dreier Partner (PRISMA Zentrum für Immobileien- und Standortentwicklung, DIE ERSTE Immobilien AG und die Stadt Wien), das sich schon beim Bau des IP.ONE in Wien 10 bewährt hatte, findet an einem attraktiven Standort nun seine Fortsetzung. Die hier auf 3.900 m² angesiedelten Dienstleister, Gewerbebetriebe oder Büros signalisieren ganz bewusst auch auf der Ebene der Architektur Bereitschaft zu Innovation und nonkonformem Arbeitsalltag.

Tagsüber ein schwarzer Eck-Monolith, nachts ein funkelnder Kristall: Einige Qualitätsmerkmale (wie etwa die „schräge“ Cafeteria, ein repräsenatatives Foyer, das natürlich belichtete Atrium, Raumhöhen von 2,8 m, eine hauseigenen Tiefgarage sowie ein hochwertiges Glasfassadensystem mit Sonnenschutz) erheben das Impulszentrum in funktionaler wie gestalterischer Hinsicht über das Niveau gängiger Büro- und Gewerbebauten. Die Wirbelsäule des Hauses, ein lichtdurchflutetes Stiegenhaus, sorgt für visuellen und kommunikativen Durchbruch in den Kernbereichen eines vielschichtigen Arbeitsumfeldes. (Text: Gabriele Kaiser, 23.07.2003)

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Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien

Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzigwelzig[at]azw.at