Das Areal für zeitgenössische Kunst umfasst zwei Ausstellungsräume, einen Tiefspeicher mit Werkstätte, Verwaltungsräume, einen Studiensaal und ein kleines Lager. Die Wände der Ausstellungshalle sind aus rohem scharfkantigen Beton. Der Boden ist aus spiegelglattem Industriebelag, fugenlos und grau.
Das Dach ist ein einfaches Industriedach, das durch Lamellen das direkte Südlicht ausblendet. Die weiße unterspannte Kunsthaut verbirgt alle technischen Einbauten zwischen Dach und Decke und sorgt für eine gleichmäßige Verteilung des Lichtes. Ein Brückenlager zwischen Decke und Wand lassen die Decke in einer Distanz von vier Zentimetern „schweben“.
Eine schräge Sichtbetonwand unterteilt den Ausstellungsraum, wo sich dahinter ein zweiter Ausstellungsraum mit simplen, runden Oberlichten befindet. Die sich im Altbau befindenden Verwaltungsräume und der Studiensaal sind über ein neues Stiegenhaus erschließbar. Ein an den Hinterhof anschließender Biedermeier-Garten sollte über das Ausstellungsareal betreten werden können, was aber bisher noch nicht erfolgt ist.
Auf die Ausstellungsräume der Generali Foundation wird von außen, von der Wiedner Hauptstraße, nur durch ein Schild hingewiesen. Der Eingang erfolgt über den Hauseingang des gründerzeitlichen Gebäudes.