Das alte Hotel Gulma - mit dem Neubau über ein verglastes Gelenk verbunden - ist Kern und zugleich Überrest eines der ältesten Hotelbetriebe in diesem Pionierort des Alpinismus. Von dem ursprünglichen Areal wurde der jüngere Bettentrakt abgerissen und an seiner Stelle ein Gemeinde- und Turnsaal samt Nebenräumen, Räumen für Verkehrsamt, Verwaltung und vier Maisonette-Wohnungen errichtet.
Der Saal wurde zum Hang hin gelegt, das übrige davor in einem viErdgeschossigen Trakt an der Straße gestapelt, die Wohnungen in den beiden obersten Etagen. Der Gasthof wird von privaten Eigentümern betrieben, die auch den Saal bewirtschaften und das neue Foyer als Tagescafé nutzen. Saal in konstruktivem Holzbau, das übrige Massivbau, außen verschalt. (Text: Otto Kapfinger in „Baukunst in Vorarlberg seit 1980, Hrsg. VAI / KUB“)