Bauwerk
O3 – Olympisches Dorf 2012
reitter_architekten, Eck & Reiter, DIN A4 Architektur - Innsbruck (A) - 2011
3. Olympisches Dorf (O3)
Ein energieeffizientes Dorf in der Stadt
23. März 2012 - AFI
Das ehemalige Areal der Eugenkaserne in Innsbruck war der Bauplatz für 13 „Stadtvillen“, die das 3. Olympische Dorf (O3) darstellen. Geplant haben die Architektenbüros reitter_architekten, eck & reiter sowie din a4. Gebaut wurde im Auftrag der Neuen Heimat Tirol.
Passivhauswohnanlage mit 444 Wohnungen
Das 3. Olympische Dorf, welches in nur 22 Monaten erbaut wurde, wird als „passive Visitenkarte“ der Stadt Innsbruck bezeichnet. Der Grund dafür: Die gesamte Wohnhausanlage ist im Passivhausstandard errichtet. Die ausschlaggebenden Komponenten dafür sind eine sehr gut gedämmte Gebäudehülle, Aluminiumfenster mit Dreifachverglasung und eine Komfortlüftungsanlage. Der Heizwärmebedarf beträgt unter 10 Kilowattstunden je Quadratmeter und Jahr. Der Wert liegt damit bei einem Drittel der gesetzlichen Vorgabe. Außerdem wurden auf den Dächern der gesamten Bebauung insgesamt ca. 1.100 m² Solarflächen installiert. Der effektive Jahresenergiebezug liegt bei ca. 400.000 kWh.
Fenster und Fenstertüren aus Aluminium
Einen wesentlichen Anteil am Passivhausstandard haben sicherlich die Aluminiumfenster und Fenstertüren. Das hier eingesetzte Aluminium-Profilsystem wurde eigens für den hochwärmegedämmten Wohnbau entwickelt und beim O3 erstmals in diesem Umfang eingesetzt. Der durchschnittliche Uw-Wert liegt bei 0,85 W/m²K. Zudem bieten diese Fensterlösungen den Bewohnern einen starken Bezug zum Außenraum und bringen viel natürliches Licht in die Wohnungen.
Nachhaltigkeit garantiert
Beim 3. Olympischen Dorf ist für Nachhaltigkeit gesorgt: Im Jänner 2012 bewohnten mehr als 1.000 junge Athleten aus 60 Nationen anlässlich der 1. Winter Youth Olympic Games das Dorf. Seit Februar ziehen Eigentümer und Mieter in die Stadtvillen. Dr. Hanna Brugger-Dengg
Passivhauswohnanlage mit 444 Wohnungen
Das 3. Olympische Dorf, welches in nur 22 Monaten erbaut wurde, wird als „passive Visitenkarte“ der Stadt Innsbruck bezeichnet. Der Grund dafür: Die gesamte Wohnhausanlage ist im Passivhausstandard errichtet. Die ausschlaggebenden Komponenten dafür sind eine sehr gut gedämmte Gebäudehülle, Aluminiumfenster mit Dreifachverglasung und eine Komfortlüftungsanlage. Der Heizwärmebedarf beträgt unter 10 Kilowattstunden je Quadratmeter und Jahr. Der Wert liegt damit bei einem Drittel der gesetzlichen Vorgabe. Außerdem wurden auf den Dächern der gesamten Bebauung insgesamt ca. 1.100 m² Solarflächen installiert. Der effektive Jahresenergiebezug liegt bei ca. 400.000 kWh.
Fenster und Fenstertüren aus Aluminium
Einen wesentlichen Anteil am Passivhausstandard haben sicherlich die Aluminiumfenster und Fenstertüren. Das hier eingesetzte Aluminium-Profilsystem wurde eigens für den hochwärmegedämmten Wohnbau entwickelt und beim O3 erstmals in diesem Umfang eingesetzt. Der durchschnittliche Uw-Wert liegt bei 0,85 W/m²K. Zudem bieten diese Fensterlösungen den Bewohnern einen starken Bezug zum Außenraum und bringen viel natürliches Licht in die Wohnungen.
Nachhaltigkeit garantiert
Beim 3. Olympischen Dorf ist für Nachhaltigkeit gesorgt: Im Jänner 2012 bewohnten mehr als 1.000 junge Athleten aus 60 Nationen anlässlich der 1. Winter Youth Olympic Games das Dorf. Seit Februar ziehen Eigentümer und Mieter in die Stadtvillen. Dr. Hanna Brugger-Dengg
Für den Beitrag verantwortlich: Aluminium-Fenster-Institut
Ansprechpartner:in für diese Seite: AFI Sekretariat
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Fotografie
wettbewerb
Das Projekt ist aus dem Verfahren Olympisches Dorf 2012, Innsbruck hervorgegangen1. Rang, Gewinner
reitter architekten ZT GesmbH, Eck & Reiter Architekten ZT GmbH
2. Rang, Preis
DIN A4 Architektur ZT GmbH
3. Rang, Preis
scharmer-wurnig-architekten ZT gmbh, oeller architekten ZT GMBH
4. Rang, Preis
Dietrich | Untertrifaller Architekten ZT GmbH