Die Skilifte in Sirnitz und Hochrindl – auf 1600 m Höhe am Ende eines Seitentales der Gurk – liegen zu Feldkirchen näher als die bekannten Anlagen der Gerlitzen, sind nicht so hochalpin, dafür einschichtiger, ohne Massentourismus. Es ist ein lokales Feriengebiet, in dem mehr und mehr Städter Domizile errichten, die winters wie sommers sehr genutzt werden. Diese gekoppelten Häuser gehören zwei Baumeister-Familien. Der Platz ist extrem steil, fällt nach Südosten, daneben die Skipiste. Die Baumeister zogen zur Planung den Architekten bei, führten letztlich das meiste selbst durch. Die turmartigen Körper greifen minimal ins Gelände ein, sind mit dem Hang leicht verschwenkt, zur Straße geschlossen, eine Mischung aus Holz- und Stahltechnik mit massiven Bauteilen. (Text: Otto Kapfinger)