Bauwerk

Peneder Basis
LP architektur - Atzbach (A) - 2010
Peneder Basis, Foto: Angelo Kaunat
Peneder Basis, Foto: Angelo Kaunat
Peneder Basis, Foto: Angelo Kaunat
16. September 2011 - Az W
Die markante Architektur des Neubaus übernimmt in Zukunft nicht nur funktionale und ästhetische, sondern vor allem kommunikative Aufgaben. So soll die Peneder Basis nicht nur für Kunden und Mitunternehmer zu einem Arbeits- und Begegnungsraum werden, sondern als Plattform für lokale Veranstaltungen gewissermaßen zum „Dorf im Dorf“ werden. Sechs verschiedene Nutzungen treffen hier aufeinander: Büro, Hotel, Restaurant, Kinderbetreuung, Cafeteria und Sitzungssaal. Die großzügige Eingangshalle bildet hier das Zentrum und mit den Grünbereichen zwischen den Büroriegeln den öffentlich zugänglichen Raum. Damit werden diese Bereiche zum Kommunikationszentrum für Mitarbeiter, Kunden und Besucher.

Um nach außen ein markantes Zeichen zu setzen, wird der für die Unternehmensgeschichte Peneder so bedeutende Baustoff Stahl in der Fassadengestaltung effektvoll inszeniert. Durch eine spezielle Faltung löst sich die großflächige Front in eine vertikale Struktur auf und lässt sie optisch weicher erscheinen. Lediglich in zwei Bereichen, der Cafeteria und dem Stiftungssaal, wird dies durchbrochen. Die stählerne Fassade lässt sich mittels Lamellen nach außen drehen und gibt dadurch sowohl den Blick in die Landschaft als auch jenen in die Basis frei. (Text: Architekt)

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Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien

Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzigwelzig[at]azw.at

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