Bauwerk

Sport- und Wellnessbad Eggenberg
fasch&fuchs.architekten - Graz (A) - 2011
Sport- und Wellnessbad Eggenberg, Foto: Paul Ott

Preisträger der GerambRose 2012 zum Thema „Gemeinschaftliche Räume“

7. Oktober 2012 - HDA
Die Metapher der Auster deutet auf das architektonische Konzept hin: auf eine amorphe schützende Schale nach außen und ein kostbares präzises Juwel nach innen; ein Sich-Abwenden einerseits und Sich-zur-Sonne-Öffnen andererseits.
Die schiere Größe des Gebäudes am Rand der gründerzeitlichen Bebauung wird zum Thema. Geschlossen zur Stadt, legt es sich an den Rand des Grundstücks und sucht die Beziehung zur offenen Parklandschaft und der hügeligen Naturlandschaft in der Ferne. Das Gebäude öffnet sich geradewegs zum Freibad und entzieht sich mit seiner blauen, schräg geschuppten Metallpaneelfassade der Geometrie der Stadt und ihrer klaren Struktur.
Dieser kontextuelle Umgang mit der Stadt und die Auseinandersetzung mit dem städtebaulichen Rahmen werden in der Jury kontrovers diskutiert. Das Gebäude leistet mit seinem komplexen Programm einen kulturellen Beitrag zur vielfältigen Nutzung für Freizeit und Sport.
Die Offenheit und Transparenz der Innenräume, vor allem der Schwimmhalle, erzählt mit Leichtigkeit die Geschichte einer neuen Freizeit- und Badekultur. Hier möchte man ins Wasser springen und die Stimmung unter dem textilen Wellendach schwimmend erleben. Das alle Aktivitäten überdeckende Schalendach birgt den Gestus einer hierarchielosen Nutzung und Offenheit gegenüber frei angeordneten Möblierungen. Veränderungen sind Teil des Programms und der Grundidee des Projekts.
Die Jury hält das Gebäude für ein kohärentes Beispiel in der heutigen Auseinandersetzung mit Großprojekten.
 (Jurytext GerambRose 2012)

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Für den Beitrag verantwortlich: HDA

Ansprechpartner:in für diese Seite: Karin Wallmüllerbaudatenbank[at]hda-graz.at

wettbewerb

Das Projekt ist aus dem Verfahren Sport- und Wellnessbad Eggenberg Graz hervorgegangen

1. Rang, Gewinner
fasch & fuchs ZT GmbH


2. Rang, Preis
Planwerkeins Eckert & Hamperl


3. Rang, Preis
Zechner & Zechner ZT GmbH


4. Rang, Nachrücker
Klaus Baumgartner


2. Stufe
Atelier Thomas Pucher ZT GmbH


2. Stufe
GRAZT Architektur ZT GmbH


2. Stufe
Hans Mesnaritsch


2. Stufe
Norbert Müller, Martin Prettenthaler


1. Stufe
Walter Tanos


1. Stufe
Knerer und Lang Architekten


1. Stufe
Kai Holtin


1. Stufe
Klaus Stattmann


1. Stufe
Martin Strobl sr.


1. Stufe
Pool Architektur ZT GmbH


1. Stufe
Günter Gurschl, SWAP Architekten ZT GmbH


1. Stufe
Hofrichter-Ritter Architekten ZT GmbH


1. Stufe
Gregor Tritthart


1. Stufe
Hans-Peter Machné


1. Stufe
More Architekture Goltnik ZT KEG


1. Stufe
Architekturbüro Ritter Jon


1. Stufe
Architekten Lechner + Mayer


1. Stufe
Istavan Karoly


1. Stufe
Zinterl Architekten ZT GmbH


1. Stufe
AN_Architects ZT GmbH


1. Stufe
Mikado Architects


1. Stufe
Kohlmayer & Oberst GmbH


1. Stufe
Harald Saiko, Dietrich | Untertrifaller Architekten ZT GmbH


1. Stufe
Projekcni Kancelar Wach s.r.o.


1. Stufe
Josef Lobis


1. Stufe
Team A Graz


1. Stufe
THOMA architekten


1. Stufe
PPA architects


1. Stufe
Ferdinand Certov


1. Stufe
Hohensinn Architektur ZT GmbH


1. Stufe
EDERER + HAGHIRIAN ARCHITEKTEN ZT-GmbH


1. Stufe
Peter Scherzer, Werner Thurner


1. Stufe
Najjar & Najjar Architekten, Boll und Partner


1. Stufe
Malek Herbst Architekten ZT GmbH


1. Stufe
Antonio Catita Soeiro


1. Stufe
Titus Pernthaler


1. Stufe
Marcus Schulz


1. Stufe


1. Stufe
Pittino & Ortner Architekturbüro


1. Stufe


1. Stufe
Erhard Göll