Bauwerk
Gymnasium Kloster Mehrerau - Neubau
Hermann Kaufmann, Christian Lenz - Bregenz (A) - 1997
Gymnasium Kloster Mehrerau
2. Juli 2002 - Österreichischer Holzleimbauverband
Beim Gymnasium Mehrerau handelt es sich um die erste Schule in Österreich, die in reiner Holzbauweise ausgeführt ist. In den denkmalgeschützten Altbestand eines Klostertraktes wurde eine Holzkonstruktion mit großem Glasanteil hineingesetzt. Es entstand ein neuer, lediglich auf die eigene Konstruktion und Rhythmik bezogener Mittelteil, der zu den alten verputzten Gebäudeteilen eine überzeugende Kontrapunktik einwickelt.
Wesentliches tragendes Element der vorliegenden Bauaufgabe sind verleimte Hohlkastendecken, bestehend aus 40 cm hohen Rippen aus Brettschichtholz und beidseitig aufgeleimten und verschraubten Holzmehrschichtplatten. Die Dachkonstruktion aus Brettschichtholz ist stützenfrei über 17 m als Sparrendach mit Kehlbalken gespannt. Die Fassade ist mit verglasten Rahmenelementen konstruiert.
Diese „Holzbautrilogie“ bildet ein intelligentes und komplexes System der Intervention einer gegenwärtigen Architektur in ein denkmalpflegerisches äußerst sensibles Objekt. [Aus dem Jurybericht]
Wesentliches tragendes Element der vorliegenden Bauaufgabe sind verleimte Hohlkastendecken, bestehend aus 40 cm hohen Rippen aus Brettschichtholz und beidseitig aufgeleimten und verschraubten Holzmehrschichtplatten. Die Dachkonstruktion aus Brettschichtholz ist stützenfrei über 17 m als Sparrendach mit Kehlbalken gespannt. Die Fassade ist mit verglasten Rahmenelementen konstruiert.
Diese „Holzbautrilogie“ bildet ein intelligentes und komplexes System der Intervention einer gegenwärtigen Architektur in ein denkmalpflegerisches äußerst sensibles Objekt. [Aus dem Jurybericht]
Für den Beitrag verantwortlich: Österr. Holzleimbauverband
Ansprechpartner:in für diese Seite: office[at]holzindustrie.at
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
Kloster Mehrerau
Tragwerksplanung
Fotografie