Bauwerk

VKW Hochregallager
Dietrich | Untertrifaller - Bregenz (A) - 2002
VKW Hochregallager, Foto: Bruno Klomfar
VKW Hochregallager, Foto: Ignacio Martinez
12. Dezember 2006 - vai
„Um den Anforderungen des Bauherren nach Neuordnung und Strukturierung der Funktionen auf dem gesamten Werksgelände (gemäss dem Masterplan) unter Optimierung des logistischen Ablaufs und möglichst kostengünstiger Erstellung gerecht zu werden, wurde das Volumen des Hochregallagers in die Aulandschaft der Bregenzer Ach eingebunden.
Die Höhe des umgebenden Baumbestandes wird als Höhenbegrenzung aufgenommen, das Volumen von einer monochromen Haut aus Profilglas umhüllt.
Die optische Tiefenwirkung der Fassade entmaterialisiert das Gebäude im Tageslicht. In der Dämmerung und in der Nacht lässt die hinterleuchtete Fassade den Glasblock helltransparent erscheinen. Das Volumen leuchtet von innen heraus, seine Schwere wird relativiert, der profane Zweckbau eines Lagers mit Licht veredelt. Das Licht, das zugleich die Grundkompetenz der VKW darstellt, soll symbolisieren, dass das Energieunternehmen rund um die Uhr tätig ist und das Werksgelände ständig in Funktion ist.
Die Innenräume werden durch einen optischen „Durchschuss“ verbunden, die Arbeitsprozesse werden somit sichtbar.“ (Florian Semmler nach einem Text der Architekten)

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Für den Beitrag verantwortlich: Vorarlberger Architektur Institut

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