Bauwerk
Büro- und Schulungsgebäude
Fink Thurnher Architekten - Ried im Innkreis (A) - 2009
Büro- und Schulungsgebäude LK/FIH Ried
Jurytext Holzbaupreis Oberösterreich 2009
14. November 2009 - newroom
Der Baukörper des Büro- und Schulungsgebäude LK/FIH Ried ist im Gesamtensemble des Messeareals sehr gut positioniert. Das Gebäude überzeugt durch seine Gesamtform, die durch Innenhöfe und Erschließungszonen spannend strukturiert ist. Eine fein strukturierte Holzkonstruktion als wesentliches Gestaltungselement bildet eine weitere wichtige Gliederung des Gesamtgebäudes.
Interessante Freiräume entstehen in Verbindung mit dem Eingangshof und dem Innenhof. Gleichzeitig ergeben sich räumliche Blickbeziehungen im Bereich der inneren Erschließungszonen auch diagonal zu den Hauptrichtungen. Diese wechselseitige Verschränkung von Außen- und Innenräumen mit einer interessanten Lichtfilterung durch die Lamellenstruktur machen das Gebäude als Einheit erlebbar. Die Verwendung von Naturholz ist konstruktiv und gestalterisch überzeugend.
Sowohl im äußeren Erscheinungsbild, wie auch in der inneren Raumstimmung wirken die Holzlamellen und die schlichten Holzverkleidungen sympathisch.
Besonders die Lichtführung wird durch die Reflexion und Schattenbildung der vertikalen Holzteile interessant moduliert. Holz bildet bei diesem besonderen Gebäudekonzept auch das Material für stimmungsvolle, räumliche Beziehungen von Innenräumen, Außenräumen und Hofräumen. Besonders interessant ist dabei auch die räumliche Beziehung zwischen Seminarräumen und Arbeitsplätzen. Insgesamt ist mit diesem Projekt ein Gebäude entstanden, das die Atmosphäre von Holzbaukunst auf eine sehr überzeugende Art und Weise ausstrahlt. (Text: Jurytext Holzbaupreis Oberösterreich 2009)
Interessante Freiräume entstehen in Verbindung mit dem Eingangshof und dem Innenhof. Gleichzeitig ergeben sich räumliche Blickbeziehungen im Bereich der inneren Erschließungszonen auch diagonal zu den Hauptrichtungen. Diese wechselseitige Verschränkung von Außen- und Innenräumen mit einer interessanten Lichtfilterung durch die Lamellenstruktur machen das Gebäude als Einheit erlebbar. Die Verwendung von Naturholz ist konstruktiv und gestalterisch überzeugend.
Sowohl im äußeren Erscheinungsbild, wie auch in der inneren Raumstimmung wirken die Holzlamellen und die schlichten Holzverkleidungen sympathisch.
Besonders die Lichtführung wird durch die Reflexion und Schattenbildung der vertikalen Holzteile interessant moduliert. Holz bildet bei diesem besonderen Gebäudekonzept auch das Material für stimmungsvolle, räumliche Beziehungen von Innenräumen, Außenräumen und Hofräumen. Besonders interessant ist dabei auch die räumliche Beziehung zwischen Seminarräumen und Arbeitsplätzen. Insgesamt ist mit diesem Projekt ein Gebäude entstanden, das die Atmosphäre von Holzbaukunst auf eine sehr überzeugende Art und Weise ausstrahlt. (Text: Jurytext Holzbaupreis Oberösterreich 2009)
Für den Beitrag verantwortlich: newroom
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Akteure
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