Bauwerk
Klosterfrau
gaupenraub+/- - Wien (A) - 2010
Siegerprojekt ETHOUSE Award 2011
17. November 2011 - newroom
„Das anspruchsvolle Gewerbegebäude aus den 70er Jahren wird durch die Neugestaltung für die heutige Zeit radikal transformiert. (...) Im Umbauprozess hat sich der Architekt mit den Eigentümern entschieden, einen neuen Weg zu gehen. Die Gebäudehülle mit verschiedenen WDVS wird zum architektonischen Material.“
Projektbeschreibung: Die Ausgangssituation war prekär, da sich die Bausubstanz in teils abbruchreifem Zustand befand. Grundgedanke der Generalsanierung war, das gesamte Gebäude so „einzupacken“, dass die unterschiedlichen Nutzungsbereiche ablesbar bleiben. Für die ursprünglich vertikal gerillten Sichtbetonfertigteilfassade des Bürotrakts wurden Polycarbonat-Stegplatten gewählt, die mit ihren Kammern die Betonstruktur aufnehmen und zudem über hervorragende Dämmeigenschaften verfügen.
Am Dach wurden die Lichtkuppeln zu einem durchgehenden Oberlichtband zusammengefasst. So war es möglich, die Bürofläche im Obergeschoss um eine tiefe Mittelzone zu erweitern, die dennoch über ausreichend Tageslicht verfügt. Eine weitere wesentliche Maßnahme war die Neuinterpretation des Eingangsbereichs durch eine zweiläufige Rampe.
Im Innenbereich wurden Doppelböden eingezogen, was eine technische Neuinstallation aller Bereiche ermöglichte. Mit der Konzentration auf installationsintensive Fußböden können die Speichermassen der Wände und Decken unmittelbar genutzt werden. (Aus der Begründung der Jury, ETHOUSE Award 2011)
Projektbeschreibung: Die Ausgangssituation war prekär, da sich die Bausubstanz in teils abbruchreifem Zustand befand. Grundgedanke der Generalsanierung war, das gesamte Gebäude so „einzupacken“, dass die unterschiedlichen Nutzungsbereiche ablesbar bleiben. Für die ursprünglich vertikal gerillten Sichtbetonfertigteilfassade des Bürotrakts wurden Polycarbonat-Stegplatten gewählt, die mit ihren Kammern die Betonstruktur aufnehmen und zudem über hervorragende Dämmeigenschaften verfügen.
Am Dach wurden die Lichtkuppeln zu einem durchgehenden Oberlichtband zusammengefasst. So war es möglich, die Bürofläche im Obergeschoss um eine tiefe Mittelzone zu erweitern, die dennoch über ausreichend Tageslicht verfügt. Eine weitere wesentliche Maßnahme war die Neuinterpretation des Eingangsbereichs durch eine zweiläufige Rampe.
Im Innenbereich wurden Doppelböden eingezogen, was eine technische Neuinstallation aller Bereiche ermöglichte. Mit der Konzentration auf installationsintensive Fußböden können die Speichermassen der Wände und Decken unmittelbar genutzt werden. (Aus der Begründung der Jury, ETHOUSE Award 2011)
Für den Beitrag verantwortlich: newroom
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
M.C.M. Klosterfrau Gmbh
Tragwerksplanung
Landschaftsarchitektur
Fotografie