Das Labor- und Produktionsgebäute mit seiner konkaven Form bietet eine Willkommensgeste der „offenen Arme – Open Arms“ einerseits zur Straße und zum in Zukunft geplanten Romer Campus im Süden. Die Offenen Arme werden als Einladung verstanden, um gemeinsam zu Kommunizieren – Entwickeln und Produzieren.
Entlang der dynamischen Bewegungsachse ausgehend von der Romer Produktion befinden sich die Orte zum Aufenthalt, der Kommunikation und der Erholung, Richtung Osten die Bereiche zur Konzentration – Produktion.
Durch das Positionieren von begrünten Innenhöfen erhalten die Gebäude introvertiertere Grünräume als Atempunkte, Außen werden die Gebäude von gestalteten Grünflächen umspült.
Das Gebäude fügt sich dem baulichen Umfeld ein, nimmt durch die geschwungene Fassade im Süd-Westen der langen, gradläufigen Straßen den Wind aus den Segeln und stärkt durch den bewusst nach Westen gesetzten Eingangsbereich die Vitalität des Gebäudes.
Der streng geordnete Laborbereich im Norden & Osten geht durch den aufgelockerten Bereich (Einzel/Gruppenbüros) über in einen schwungvollen Bereich, der mit seinem grünen Innenhof ein ganz wichtiges Atmungszentrum im Gebäude darstellt.