Der städtische Raum bietet viele optische Merkmale und Formen, speziell, wenn sich der Blick einmal nach oben richtet: 

Wie sieht meine Stadt aus,

was macht sie besonders, 

welche Bauwerke haben ein spezielles Aussehen?

Die eigene Stadt mit anderen Augen sehen und dabei fotografisch in Szene setzen. Durch einen Trick, mittels Veränderung oder Betonung durch einen Schattenriss, kann den Gebäuden und Formen der Stadt eine neue Bedeutung gegeben werden, es entstehen Comic-Geschichten.
Im Rahmen dieses Schulprojektes im Sommersemester 2017 gingen SchülerInnen der 4. Klasse des Linzer BRG Fadingerstraße ihrer Heimatstadt auf die Suche nach Formen und Mustern. Dabei entdeckten sie interessante Gestaltungen im öffentlichen Raum, die mit ihren eigenen Ideen in Form von Schattenrissen zu poetischen oder witzigen Bildern transformiert wurden.
Die Kunst-Studentin Ilona Stütz drehte dazu mit den SchülerInnen einen Stop Motion-Film über die Idee von „Minimax-Art“.
Fotos vom Projekt und Film werden im afo architekturforum oberösterreich gezeigt. Auf Bildschirmen im Eingangsbereich des afo sind die Ergebnisse auch außerhalb der Öffnungszeiten zu besichtigen.

Kooperationsprojekt des BRG Fadingerstraße mit der Wanderklasse – Verein für BauKulturVermittlung und der Kunstuni Linz,
ermöglicht durch KulturKontakt Austria und die Architekturstiftung Österreich