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Profil

Der Gebr. Mann Verlag in Berlin gehört zu den wichtigsten Verlagen für wissenschaftliche Veröffentlichungen in den Fachgebieten Kunstgeschichte, Architekturgeschichte und Archäologie. Kooperationen bestehen u.a. mit dem Landesdenkmalamt Berlin, dem Bauhaus-Archiv, verschiedenen Akademien und Universitäten. Das Verlagsprogramm ist neben zahlreichen Einzelveröffentlichungen geprägt durch hochwertige Reprints von kunsthistorischen Schlüsselwerken sowie Veröffentlichungen zur Architektur der klassischen Moderne.

Leitbild

Der Verlag wählt Veröffentlichungen sorgfältig nach inhaltlicher Qualität aus und bietet individuelle Lösungen zur Realisierung an. Ein professionelles Lektorat sowie eine hohe Gestaltungs-, Satz- und Druckqualität sind das Markenzeichen der Bücher. Für unsere Autor:innen sind wir Ansprechpartner bei allen Fragen rund ums Publizieren. Wir verschaffen Büchern die perfekte Form und sorgen dafür, dass sie international wahrgenommen werden – egal ob im Print, als e-Book oder in Open Access-Umgebungen. Den Buchhandel erreichen wir über Vorankündigungen und unsere Buchhandelsvertreter, für die Online-Verzeichnisse stellen wir dichte Metadaten zur Verfügung. Unser regelmäßiger Newsletter, ein jährlicher Prospektversand an Direktkunden und unsere Präsenz mit Büchertischen auf den zentralen Fachtagungen sorgen für Sichtbarkeit.

Auszeichnungen

Deutscher Verlagspreis 2020

Karte

Publikationen

2019

Begegnungen mit Walter Gropius in »The Architects Collaborative« TAC
TAC – das Architektenkollektiv des Bauhausgründers Walter Gropius in den USA

Als Architekturlehrer fand der Emigrant Walter Gropius in Harvard 1937 seinen neuen Wirkungsort in den USA. Als Architekt bot sich ihm erst zehn Jahre später die Chance zur Bürogründung. Mit sieben jungen Partnern gründete er das Architektenkollektiv »The Architects Collaborative«. Hier stand der Teamgedanke
Autor: Arnold Körte
Verlag: Gebr. Mann Verlag

2016

Die Quadratur des Raumes
Bildmedien der Architektur in Neuzeit und Moderne

Kein Gebäude entsteht ohne Skizze und Bauplan, und Stiche oder Fotografien prägen unsere Wahrnehmung von Bauwerken. Seit Erfindung des Bild- und Buchdruckes sind deren mediale Präsenz und Vermittlungscharakter untrennbar mit der Architektur verbunden. Medien sind jedoch keine neutralen Übermittler
Hrsg: Monika Melters, Christoph Wagner
Verlag: Gebr. Mann Verlag

2016

Im Schatten von Albert Speer
Der Architekt Rudolf Wolters

Rudolf Wolters (1903–1983) war Schüler von Heinrich Tessenow und bei Hans Poelzig sowie einer der einflussreichsten Architekten des nationalsozialistischen Deutschlands. Als engster Mitarbeiter von Albert Speer war er unter anderem wesentlich an den Entwürfen für die „Reichshauptstadt“ beteiligt und
Autor: André Deschan
Verlag: Gebr. Mann Verlag

2016

Körper Raum Oberfläche
Strukturen gebauten Raums und architektonische Raumbildung

Wo sich das trennende Moment der Wand und das verbindende Moment der Öffnung begegnen, am Raumübergang, offenbart sich die Ausdrucksfähigkeit der Architektur. Denn der Übergang gewährleistet nicht nur die Verbindung von Einzelräumen, sondern vermittelt zwischen Architektur und Mensch – und im übertragenen
Autor: Karsten Schubert
Verlag: Gebr. Mann Verlag

2016

Modernism in England
Londoner U-Bahnhöfe und der deutsch-englische Architekturtransfer vor 1933

Als die ersten Emigranten aus Nazi-Deutschland England erreichten, waren wichtige Musterbauten der Klassischen Moderne auf der Insel bereits vollendet. Exemplarisch stehen dabei die Londoner U-Bahnstationen für eine bewusste nationale Abgrenzung gegenüber dem Internationalen Stil. In Stahlbeton errichtet
Autor: Ulrike Weber
Verlag: Gebr. Mann Verlag

2016

„Wiederherstellen oder vollends vernichten?“
Theoriebildung und denkmalpflegerische Praxis beim Wiederaufbau von Schloss Charlottenburg

Das im Zweiten Weltkrieg stark zerstörte barocke Schloss Charlottenburg in Berlin wurde 1946–1984 wieder hergestellt. Die Überlieferung bauzeitlicher Zustände wie auch späterer Umbauten und Umnutzungen floss in Entscheidungen bezüglich des Wiederaufbaus ein. So lässt sich wiederum heute, aus den Archiven
Autor: Katharina Steudtner
Verlag: Gebr. Mann Verlag

2016

Moderne in Afrika
Asmara – Die Konstruktion einer italienischen Kolonialstadt 1889–1941

Asmara, die Hauptstadt Eritreas, ist ein einzigartiges – allerdings gefährdetes – Denkmal der italienischen Architekturmoderne in Afrika. Die formal eindrucksvoll gestalteten Bauten, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstanden, sind eng mit der kolonialen Entwicklungsgeschichte der Stadt verwoben. Ab
Autor: Vera Simone Bader
Verlag: Gebr. Mann Verlag

2015

Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung
Band 127/128 (2012/2013)

In den „Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung“ werden Beiträge zur Archäologie und Kulturgeschichte Griechenlands mit seinen angrenzenden Gebieten von der Vorgeschichte bis in die Spätantike publiziert. Die vielfach auch kurz als „Athenische Mitteilungen“ bekannte
Hrsg: Deutsches Archäologisches Institut, Katja, Reinhard Senff
Verlag: Gebr. Mann Verlag

2015

Ruhr-Universität Bochum – Architekturvision der Nachkriegsmoderne
Programmatische Hochschularchitektur der 1960er Jahre

1965 nahm die Ruhr-Universität Bochum den Lehrbetrieb auf – in einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs. Die Architektur dieser ersten Universitätsgründung der Bundesrepublik ist programmatisch auf Bildungsreformen und -konzepte der 1960er Jahre bezogen und verortet sich zugleich in der internationalen
Hrsg: Richard Hoppe-Sailer, Cornelia Jöchner, Frank Schmitz
Verlag: Gebr. Mann Verlag

2015

Stil Raum Ordnung
Architekturlehre in Danzig 1904–1945

Danzig war ein Seismograf des fragilen politischen Gleichgewichtes, das in Europa im 20. Jh. immerfort neu austariert wurde. Hierdurch hoch sensibilisiert formte sich in der Architekturabteilung der TH Danzig eine eigenständige, dezidiert gegen avantgardistische Strömungen gerichtete Auffassung von Architektur
Hrsg: Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin
Verlag: Gebr. Mann Verlag

2015

Das Kino »International« in Berlin
Ein Bau der Nachkriegsmoderne und der Filmgeschichte der DDR

Das Kino »International«, 1961– 64 von Josef Kaiser errichtet, ist ein herausragender Bau der DDR-Nachkriegsmoderne. Als DEFA-Premierenkino war es zentraler Ort für die DDR-Filmgeschichte. Seit seiner Eröffnung vor 50 Jahren ununterbrochen bespielt, erfreut sich das Kino bis heute – auch als »Berlinale«-Spielstätte
Autor: Dietrich Worbs
Verlag: Gebr. Mann Verlag

2015

Bruno Taut in Japan
Das Tagebuch. Zweiter Band 1933

Bruno Tauts persönliche Tagebücher aus dem japanischen Exil ab 1933
Hrsg: Manfred Speidel
Verlag: Gebr. Mann Verlag

2014

Die ›Nationale Bautradition‹ denken
Architekturideologie und Sozialistischer Realismus in der DDR der Fünfziger Jahre

Die historische Analyse von zeitgenössischen Texten und Quellen gibt präzisen Einblick in den Diskurs, der Entstehung, Ausprägung, Gestaltung und Wandel der sozialistischen Baukunst in der DDR auf Basis des Sozialistischen Realismus prägte. Dieser Diskurs wird unter dem Begriff »Nationale Bautradition«
Autor: Alexander Karrasch
Verlag: Gebr. Mann Verlag

2014

Die Itten-Schule Berlin
Geschichte und Dokumente einer privaten Kunstschule neben dem Bauhaus

Die erste Monografie zur Itten-Schule entwirft auf der Basis neu erschlossener Quellen das Bild einer der bedeutendsten Kunstschulen des frühen 20. Jahrhunderts, die sich nicht nur als wesentliche Etappe in Johannes Ittens kunstpädagogischem Werdegang erweist, sondern auch als innovativer Betrag zur
Autor: Eva Streit
Verlag: Gebr. Mann Verlag

2013

Bruno Taut in Japan
Das Tagebuch. Erster Band 1933

Auf der Flucht vor den Nationalsozialisten sollte Japan die erste Station einer Weltreise sein. Doch anstatt in die USA weiterzureisen, blieben Bruno Taut und seine Lebensgefährtin Erica unfreiwillig dreieinhalb Jahre in Japan. Im Tagebuch der ersten sechs Monate ist gespiegelt, wie das euphorische Lebensgefühl
Hrsg: Manfred Speidel
Verlag: Gebr. Mann Verlag

2013

Weltkonstruktion
Der aussereuropäische Hausbau und die moderne Architektur – ein Wissensinventar

Im 20. Jahrhundert erforschten moderne Architekten alltägliche Baupraktiken und Wohnbauten fremder Kulturen. So erzeugten sie ein vielfältiges Wissen zu den konstruktiven Eigenheiten des außereuropäischen Hausbaus. Architekten wie Bruno Taut (1937), Erwin Gutkind (1953), Hassan Fathy (1973) oder Gaudenz
Autor: Sascha Roesler
Verlag: Gebr. Mann Verlag

2013

Alfred Grazioli. Der gedachte Raum
Methodik einer Architekturentwurfslehre

Architektur entwerfen ist lernbar. Diese Auffassung gilt an allen heutigen Architekturfakultäten. Doch Architektur entwerfen ist auch lehrbar! Der gebürtige Schweizer Alfred Grazioli lehrt neben seiner Tätigkeit als Architekt seit 1972 das Fach »Städtebau und Entwerfen« an der Universität der Künste
Autor: Antje Freiesleben
Verlag: Gebr. Mann Verlag

2012

Raumwerk

Zwölf Texte, zwölf Fotos und zwölf Zeichnungen bilden die Deskriptionen zum Haus auf der Hostert des Bonner Architekten Uwe Schröder. Das »Raumwerk« ist dabei sowohl Ergänzung zur Publikation »Bauwerk« (erschienen 2007) als auch eigenständiges Werk zur Darstellung des Gebäudes. In diesen Deskriptionen
Autor: Uwe Schröder
Verlag: Gebr. Mann Verlag

2012

Zimmer, Stuhl und Klinke
Haus auf der Hostert. Raumgestaltungen von Uwe Schröder

Der bibliophile Band, hergestellt in handwerklicher Qualität, zeigt Interieurs, Möbel und Beschläge, die Uwe Schröder für das Bonner Haus auf der Hostert entworfen hat. Jan Piepers Essay über die Materialästhetik natürlicher Hölzer und Steine in den geometrischen Fassungen der Architektur leistet
Autor: Uwe Schröder
Verlag: Gebr. Mann Verlag

2012

Emotionen am Werk
Peter Zumthor, Daniel Libeskind, Lars Spuybroek und die historische Architekturpsychologie

Raumerlebnisse berühren unsere Gefühle. In der zeitgenössischen Architektur treten vermehrt Architekten auf, die zu diesen »Emotionen am Werk« Stellung bezogen haben, unter ihnen Peter Zumthor, Daniel Libeskind und Lars Spuybroek. In ihren Schriften reflektieren sie die Erzeugung von Gefühlen. Während
Autor: Heß Regine
Verlag: Gebr. Mann Verlag

2012

Germain Boffrand und Joseph Effner
Studien zur Architektenausbildung um 1700 am Beispiel der Innendekoration

Durchgängig farbig bebilderte profunde Darstellung der Ausbildung Effners im Baubüro des Franzosen Boffrand. Der Kompetenzerwerb des Schülers wird durch eine vergleichende Analyse der Raumgestaltungen in Paris, Lothringen und Bayern nachgezeichnet. Die Mitarbeit Joseph Effners im Baubüro von Germain
Autor: Martin Pozsgai
Verlag: Gebr. Mann Verlag

2012

Vom Ledigenheim zum Boardinghouse
Bautypologie und Gesellschaftstheorie bis zum Ende der Weimarer Republik

Vom Wohlfahrtsinstrument zum radikalen Avantgardebau mit Manifestcharakter: Im Wandel des Bautyps »Ledigenheim« spiegeln sich zentrale Vorstellungen der Moderne, die auf der Suche ist nach der »Neuen Wohnung« eines »Neuen Menschen « in einer »Neuen Zeit«. Die Bauaufgabe ›Ledigenheim‹ tritt ab etwa
Autor: Markus Eisen
Verlag: Gebr. Mann Verlag

2012

Licht und Transparenz
Der Fabrikbau und das Neue Bauen in den Architekturzeitschriften der Moderne

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden innovative Fabrikgebäude, die in der zeitgenössischen Fachpresse intensiv diskutiert wurden – als Inkunabeln der Moderne. Im Zusammenspiel von Architektur und Ingenieurwesen bei der Entwicklung gläserner Fassaden wurde der Fabrikbau zum Wegbereiter
Autor: Rudolf Fischer
Verlag: Gebr. Mann Verlag

2012

Die Architekten Bruno und Max Taut
Zwei Brüder – zwei Lebenswege

In der Doppelbiografie kommen die Tauts als Brüder, Eltern und Ehemänner zu Wort. In Briefen, Tagebüchern und Zeitzeugenberichten, Zeichnungen und Fotos aus dem Familienalbum werden zwei Künstlerpersönlichkeiten lebendig – und mit ihnen die Schicksale ihrer Frauen und Kinder. Die beiden talentierten
Autor: Unda Hörner
Verlag: Gebr. Mann Verlag

2011

Die Museen von Wim Quist
Museumsarchitektur der Niederlande seit 1970

Bekannt geworden durch den Erweiterungsbau für das Kröller-Müller Museum in Otterlo gilt der Architekt Wim Quist als der führende Museumsarchitekt der Niederlande. Seine Museumsbauten und -entwürfe werden hier erstmals vollständig dokumentiert, umfassend architekturhistorisch untersucht und eingeordnet. In
Autor: Meike Leyde
Verlag: Gebr. Mann Verlag