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Profil

Studium an der Ecole Nationale Supérieure des Beaux Arts in Paris (Diplom 1972). Mitbegründer der französischen Architektenbewegung „März 1976“ sowie des „Syndicat de l'Architecture“ (1977), Gründer der „Biennale d'Architecture“ im Rahmen der Biennale in Paris 1980. Jean Nouvel hat zahlreiche französische und internationale Auszeichnungen erhalten und zählt zu den bedeutendsten Architekten der Gegenwart.

Wichtige Bauten: 1981-87 das „Institut du Monde Arabe“ in Paris, 1985-89 ein Universitätsbau in Nancy, 1986-93 „Le Nouvel Opéra“ in Lyon, 1987-89 das „Hotel Saint James“ in Bouliac, 1989-93 das Kongresszentrum in Tours, 1990-92 das „Hotel des Thermes“ in Dax, 1990-93 eine Fabrik für Cartier in Villeret / Schweiz, 1991-94 mehrere Bauten (Parkhaus, Einkaufszentrum, Supermarkt, Restaurants etc.) in Lille, 1991-95 die „Fondation Cartier“ in Paris, 1991-96 der Block 207 der Friedrichstadt Passagen (Galeries Lafayette, Büros, Wohnungen etc.) in Berlin, außerdem mehrere Wohn- und Verwaltungsbauten bzw. Projekte in der Tschechischen Republik, in Belgien, Italien, Südkorea, Deutschland, Japan und Frankreich.

Auszeichnungen

2006 Internationaler Hochhauspreis
2008 Pritzker-Preis

in nextroom dokumentiert

Internationaler Hochhaus Preis 2006, Preisträger, Torre Agbar

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Artikel

Presseschau

Publikationen

2003

Einzigartige Objekte
Architektur und Philosophie

Was ist ein einzigartiges Objekt? Ein seltsames Ding, ein Meteorit, ein sich auf einen einzigen Punkt zuspitzendes Absolutes, das mit nichts anderem austauschbar ist. Vielleicht auch eine Idee, ein Bauwerk, eine Farbe, ein Gefühl, ein menschliches Wesen. Immer ist es seine Einzigartigkeit, die es in
Autor: Jean Nouvel, Jean Baudrillard
Verlag: Passagen Verlag Wien