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Profil

1915 – 1919 Studium an der Technischen Hochschule Berlin und an der Staatlichen Kunstakademie bei Hans Poelzig; 1925-27 Unterricht an der Kunstgewerbeschule in Offenbach, 1927-34 Direktor der Kustgewerbeschule Aachen; 1934-40 freischaffender Architekt; 1946-52 Generalplaner der Stadt Köln.

Bauten: Fronleichnamskirche, Aachen, 1928-30 (mit Hans Schwippert); Haus derJugend, Aachen 1929; Kirche, Fulda, 1938; Restaurierung Panlskirche, Frankfurt, 1948; Mädchenoberschule, Darmstadt, 1952; Maria-Königin-Kirche, Frechen, 1952-54; Wiederaufbau des Kölner Gürzenich, 1952-56 (mit Karl Band), St. Joseph-Kirche, Köln-Braunfels, 1954 (mit Josef Bernard); Neubau des Wallraf-Richartz-Museums, Köln, 1955-56 (mit Josef Bernard); Heilig-Kreuz-Kirche, Bottrop, 1955-57; Pfarrkirche „Zur heiligen Theresie“, Linz, 1958-62; Maria-Königin-Kirche, Saarbrücken, 1959; St. Florians-Kirche, Wien, 1957-63.

Lehrtätigkeit

1953 – 1961 Professor für Städtebau an der Düsseldorfer Akademie;

Publikationen in nextroom dokumentiert

Thomas Hasler: Architektur als Ausdruck - Rudolf Schwarz, Deutsch, gta Verlag, Gebr. Mann Verlag, Zürich, Berlin 2000, 320 S..

Auszeichnungen

1958 Großer Kunstpreis des Landes Nordrhein-Westfalen

Bauwerke

Publikationen

2007

Kirchenbau
Welt vor der Schwelle

Kirchen dienen nicht nur als Orientierungszeichen bei der Fahrt durch Stadt und Land, sondern auch bei der Suche nach Ordnung und Sinn des Lebens. Der Kirchenbau hat im 20. Jh. einen großen Beitrag zur Gestaltung von Umwelt und Innenwelt geleistet. Mit dem Buch des bedeutenden Kirchenbaumeisters Rudolf
Hrsg: Maria Schwarz
Autor: Rudolf Schwarz
Verlag: Schnell & Steiner

Von der Bebauung der Erde

Der Architekt Rudolf Schwarz, eigenwilliger Vertreter der Moderne, gilt der Nachwelt vor allem als großer Kirchenbauer. Modernes Bauen verstand er anders als seine avantgardistischen Zeitgenossen vom Bauhaus: nicht allein von der Funktion her, sondern aus einem metaphysischen Grund, den er in seiner
Autor: Rudolf Schwarz
Verlag: Verlag Anton Pustet