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Artikel

27. August 2024 Bauwelt

Die Besessenen

Der Regisseur Robert Wilson arrangiert in Leipzig Freaks, verdinglicht als Stühle und Sessel. Seine Ausstellung im Grassimuseum für angewandte Kunst belegt Augen und Ohren.

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7. Mai 2024 Bauwelt

Expression gewinnt

Der Carl Bechstein Campus soll als Landmarke in der Berliner „Europacity“ Pianokultur ein Zuhause geben – was dem erstplatzierten Wettbewerbsbeitrag von Graft gelingt.

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20. Januar 2023 Bauwelt

Aussicht aufs Blaue

Das 70er-Jahre-Terrassenrestaurant Minsk auf dem Potsdamer Brauhausberg verfiel nach der Wende zur Ruine. Nun glänzt das Gebäude wieder und feiert als Museum die Kunst und Architektur der Ostmoderne.

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30. April 2021 Bauwelt

Keine Experimente mehr

Der geplante Neubau des Rathauses Ahlen mag durch eine gewisse Plastizität an seinen Siebziger-Jahre-Vorgänger erinnern. Ansonsten hat die westfälische Mittelstadt entschieden, dieses Mal nicht ihren gewohnten Maßstab zu überschreiten.

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4. September 2020 Bauwelt

Aus dem Depot

Die Bauten von Barkow Leibinger bleiben den Besuchern im Haus am Waldsee verborgen. Kann Architektur ohne lokalen und gesellschaftlichen Kontext verstanden werden?

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13. Dezember 2019 Bauwelt

Sauerland-Museum in Arnsberg

Die Erweiterung drohte am Gestein zu scheitern. Bez + Kock Architekten mussten eine fertige Ausführungsplanung ad acta legen und neu anfangen, bei gleichbleibendem Budget. Das Ergebnis ist ein scharfkantiger Solitär unterhalb vom alten Palais.

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24. August 2018 Bauwelt

Mariko Takagi im Mies-van-der-Rohe-Haus

Das Mies-van-der-Rohe-Haus in Berlin präsentiert Mariko Takagis deutsch-­japanische Reflexionen über das Sitzen – mit Buch und Apfel.

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29. Juni 2018 Bauwelt

Gartenstadt der Reihen- und Doppelhäuser

Die Atmosphäre in Losser hat etwas von einem Sonntagnachmittag. Die Straßen sind nur wenig befahren, die Häuser haben hübsch gemachte Vorgärten, nichts scheint den Blick zu stören, selbst die Baustellen wirken aufgeräumt. Um diese Kultur des Pflegens und Versorgens zu bewahren, bedarf es eines Wandels...

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4. Mai 2018 Bauwelt

Form und Gefäß

2019 feiert das Bauhaus 100-jähriges Jubiläum. Anlass, um das Bauhaus Denkmal Bundesschule Bernau bei Berlin um ein Besucherzentrum zu erweitern. Steimle Architekten setzten sich durch.

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23. März 2018 Bauwelt

Schrundig, bunt oder glatt

Skulpturen und Bilder von Eduardo Paolozzi in der Berlinischen Galerie.

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2. Juni 2017 Bauwelt

Museum des Zweiten Weltkriegs in Danzig

Das Museum wurde mit zweijähriger Verspätung und mit deutlich höheren Baukosten eröffnet. Damit sind die schlechten Nach­richten erschöpft. Auch wenn der Bau manche Fragen unbeantwortet lässt, ist die Mission so bedeutend, dass seine Gestalt nun als Expression des Inhalts gelesen wird.

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10. März 2017 Bauwelt

Nützliches aus Köln

Eigentlich kaum vorstellbar, dass unser Autor mit seiner Vorliebe für Reduziertes auf der imm cologne jedes Jahr fündig wird. Wird er aber.

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8. Juli 2016 Bauwelt

Die Erste Bank in Wien

Die Architektur des Hauptquartiers einer großen Bank mit Sinnlichkeit und sogar Emotionalität zu verknüpfen, erscheint aberwitzig. Dass die beiden weichen Begriffe beim Erste-Bank-Campus in Wien zutreffen, ist der klaren Konzeption von Henke Schreieck Architekten zu verdanken. Auch für den Arbeitsplatz...

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13. Mai 2016 Bauwelt

55. Salone del Mobile

Die größte Möbelmesse der Welt war ein Erfolg. Doch wegweisende Neuigkeiten suchte man vergebens. Das Inszenieren in Showrooms überall in der Stadt gewinnt hingegen immer mehr an Bedeutung.

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1. April 2016 Bauwelt

Interieur als Portrait

Zeig mir, wie du wohnst und ich sage dir, wer du bist. Innenräume sind oft Spiegel ihrer Bewohner und geben Aufschluss über sie und ihre Zeit. Das Museum Morsbroich in Leverkusen zeigt dies in einer Reihe künstlerischer Positionen und Werke.

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22. Januar 2016 Bauwelt

Berlinisch

Mehr Platz für die „Kreativwirtschaft“: ­Barkow Leibinger haben das ­Aufbau-Haus am Moritzplatz in Berlin-Kreuzberg erweitert. Als Inspirationsquelle für ihren feinsinnigen Lückenschluss nennen sie Bürogebäude von Max und Bruno Taut in der Nachbarschaft – aber auch Fabriken von Albert Kahn in Detroit.

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4. Dezember 2015 Bauwelt

Gedrehte Würfel

Der Schulbetrieb des UWC Robert Bosch College in Freiburg findet in einem ehemaligen Kartäuserkloster statt. Peter Kulka hat es mit einem Dorf für Lehrer und Schüler ergänzt.

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5. Juni 2015 Bauwelt

From Sibiria und anderswo

Möbelmesse Mailand

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8. Mai 2015 Bauwelt

Chaos im Alltag

Eine Ausstellung über Systemdesign in Köln

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13. März 2015 Bauwelt

Weniger Raum

Neue Anforderungen für neue Wohnformen. Wichtig scheint es heute zu sein, sich zu reduzieren und das Wesentliche mit leichten Möbeln ausstatten zu können.

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1. März 2015 Bauwelt

Konzeptionell konventionell

Im Design wechseln Formen und Materialien gewöhnlich schneller ist als in der Architektur, trotzdem präsentierten die meisten Aussteller auf der imm cologne erneut das Bewährte. Die Öffentlichkeitsarbeiter mussten sich mitunter arg bemühen, Interesse für neue Bezugsstoffe oder Lackierungen zu wecken....

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30. Januar 2015 TEC21

Pragmatisch-eleganter Systemiker

Architekten kennen Ernst Neufert als Verfasser der Bauentwurfslehre. Dass er ab der Zwischenkriegszeit seine Systeme bei Bauten erprobte und als Meister des Industriebaus galt, ist jedoch wenig bekannt.

Zu Lebzeiten galt Ernst Neufert als Deutschlands bekanntester Architekt von Industriebauten.[1] Bezeichnend war seine klare Analyse von Bauaufgaben, aus der effiziente Konzepte hervorgingen. Jedoch überstrahlte das Bild der Autorität im weissen Anzug seine Rolle als aktiver Entwerfer – so wie heute seine Bauten hinter der Bauentwurfslehre, «dem Neufert», zurücktreten.

Bis in die 1970er-Jahre vermeldete die Bauwelt regelmässig Auszeichnungen und Ehrenprofessuren von Ernst Neufert. Im Nachruf 1986 steht die ironische Bemerkung: «Von seinem Ruf, der typische unpolitische Architekt zu sein, hat er sich nie ganz befreien können.»[2] Damit wird er in die Phalanx deutscher Architekten gestellt, die ihre ersten Erfolge den Aufträgen des «Dritten Reichs» verdanken. Sie beteiligten sich selbstverständlich in der Nachkriegszeit am Wiederaufbau, wobei Neufert unter ihnen eine zentrale Rolle einnahm.[3] «Er ruht auf dem bombensicheren Fundament des von ihm erfundenen Rasters», schrieb ein Kollege 1949 lakonisch, «und mit seiner Entwurfslehre verdient er erneut viel Geld.»[4]

Autarkes Anwesen in Krisenzeit

1929 entwarf Neufert sein erstes eigenes Haus als Holzbau in Gelmeroda bei Weimar. Das 10 × 10 m grosse kompakte Versuchshaus für industrielles Bauen mag durch seine aus Zweck und Bautechnik gegründeten Gestalt ideell konzipiert gewesen sein (Abb. rechts oben). Das Holzskelett wurde in der amerikanischen «Balloon Frame»-Bauweise in nur zweieinhalb Tagen errichtet.[5]

Zeit- und Kostengewinn – etwa 15 % gegenüber Ziegelbauten – gingen mit dem Bemühen progressiver Architekten der Weimarer Republik einher, ein «Haus für alle» zu ermöglichen.[6] Die Ästhetik des Baus ist nach praktischen Aspekten ausgerichtet, wie das ungewöhnlich weit auskragende flache Zeltdach und die Fensterbänder zeigen. Im Innern erschliesst ein zentrales Treppenhaus alle Räume und erübrigt Flure; Einbaumöbel nutzen das begrenzte Volumen optimal aus. Mit dem grossen Garten zur Selbstversorgung und zur körperlichen Ertüchtigung schuf Neufert zur Zeit der Weltwirtschaftskrise ein autarkes Anwesen.

Architektur als Bedeutungsträger

Dagegen erscheint das über zwanzig Jahre später geplante Ledigenheim in Darmstadt altbacken (Abb. S. 18). 1951 hatte Neufert den Entwurf beim Darmstädter Gespräch zum Thema «Mensch und Raum» präsentiert.[7] Detailliert leitete er den U-förmigen Block mit der Hochhausscheibe aus der städtebaulichen Lage ab, ebenso wie er den Funktionen genau ihren Platz zuwies: vom Pförtner, der alle Kommenden und Gehenden im Blick hat, bis hin zur Disposition der Apartments, in denen es trotz der Enge nicht zu unkomfortablen Doppelnutzungen wie etwa Sofa/Bett kommen muss. Der einseitig ausgerichtete Entwurf des «Junggesellenhauses» fusst auf Neuferts Idee eines städtischen Ferienheims nah am Wald und ohne Gegenüber.[8] Sie wurde jedoch später nicht realisiert. Der Raster der Fassade aus dunklem Klinker kontrastiert mit vorgefertigten Balkonen und Stürzen aus Sichtbeton. Diese Expressivität scheint unbeabsichtigt, denn der Betrachter soll lernen, «das Echte, Logische, Gewachsene und Notwendige von dem rein äusserlich Ästhetischen und dem um der Sensation willen Sensationellen zu unterscheiden».[9]

Charakteristisch beim von 1955 bis 1965 nach einem Gesamtkonzept Neuferts bei Heidelberg errichteten Eternit-Werk (Abb. S. 20) ist der verwendete, in Eigenfabrikation hergestellte Baustoff.[10] Da die Hallen schnell gebaut und erweitert werden mussten, sind die Hauptwände des tragenden Stahlskeletts mit Porenbetonsteinen ausgefacht. Als raumabschliessende Hülle für Wände und Dächer dient Welleternit, denn es sichert die kubische Geschlossenheit und zeigt sich von eigentümlichem Reiz und selbstständiger Wirkung.[11] Es gab handfeste Gründe: Asbestzement fand im Industriebau aus Kostengründen und weil es für Sonderanschlüsse leicht verformbar war Verwendung.[12] Konstruktiv reizvoll ist der lichte Speisesaal (Abb. S. 20) mit seinen Filigranträgern. Eine sparsame Farbgebung lässt die Fabrik beeindruckend minimalistisch erscheinen.

100 000 Pakete pro Tag

Der ebenfalls 1955 begonnene und bis 1975 abschnittsweise realisierte Komplex des Versandhauses Quelle in Nürnberg ist voluminöser und funktional dichter. Anlass war die gewünschte Steigerung des Ausstosses auf mindestens 100 000 Pakete täglich. Dafür wurde ein dreigeteiltes System entwickelt: «ein koordinatengesteuertes Kommissionierungslager, ein ‹chaotisch› arbeitendes Überfliesslager und ein Auslieferungslager, in dem die Waren auf Band so zusammenliefen, dass ein Bestellvorgang in einem Packvorgang mündete».[13]

Das Informatiksystem Quelle bestand aus Bandanlagen, Kreisförderer und Paternoster, die bestimmten gesteuerten Abläufen gehorchen mussten.[14] «Hier muss der Architekt unkonventionelle Wege gehen», erkannte Neufert, «und sich auch mit […] Transportanlagen beschäftigen, um alles zu einem harmonischen Ganzen zu führen.» Er schlussfolgerte, dass «dazu eine weise Beschränkung auf nur wenige Baustoffe anzuraten [ist]».[15] Deshalb wurde der Quelle-Komplex als flexibler Stahlbetonbau mit einer Verkleidung aus Klinker errichtet, deren Verband fliessend wirkt (Abb. S. 21).

Auch die übereck geführten, mit Sichtbeton abgesetzten Fensterbänder lassen die horizontalen inneren Abläufe sichtbar werden. Neben eleganten Details beeindruckt der Bau vor allem als wirtschaftlich errichtete Masse.

Im seinem Schaffen blieb Neufert der Ökonomie von Funktion, Geometrie und Material verpflichtet. Selbst die Villen erscheinen wie Einfamilienhäuser, jedoch stets mit besonderem Bezug zur Landschaft. Ernst Neuferts Erfolg lag in seiner Person begründet, wie die Charakterisierung eines Hochschulkollegen ahnen lässt: «Neufert war ein Meister des Aufschneidens und der subtilen Verfälschung, in Letzterem Albert Speer nicht unähnlich, sagen wir doch einfach: Er war ein Architekt.»[16]


Anmerkungen:
[01] Vgl. Werner Durth, Deutsche Architekten. Biografische Verflechtungen 1900–1970, Braunschweig 1986, S. 378 f.
[02] Autor unbekannt, Bauwelt, 77. Jg., Heft 10, Berlin/Gütersloh 1986, S. 306.
[03] Durth, a. a. O., S. 115, S. 152 ff.
[04] Rudolf Wolters in einem Brief an Paul Bonatz, Dezember 1949, zitiert nach: Durth, a. a. O., S. 270.
[05] Ernst Neufert. Normierte Baukultur im 20. Jahrhundert, zusammengestellt von Walter Prigge, Frankfurt/New York 1999, o. S. [S. 188].
[06] Vgl. Kurt Junghanns, Das Haus für alle. Zur Geschichte der Vorfertigung in Deutschland, Berlin 1994, S. 76 ff.
[07] Siehe: Mensch und Raum. Darmstädter Gespräch. Herausgegeben im Auftrag des Magistrats der Stadt Darmstadt und des Komitees Darmstädter Gespräch 1951 von Otto Bartning, Darmstadt 1952, S. 182 ff.
[08] Ebenda, S. 185.
[09] Fritz Gotthelf, Ernst Neufert. Ein Architekt unserer Zeit, Frankfurt und Berlin 1960, S. 19.
[10] Ernst Neufert: Industriebauten, herausgegeben von Joachim Peter Heymann-Berg, Renate Netter und Helmut Netter, Wiesbaden-Berlin/Hannover 1973, S. 72.
[11] Ebenda, S. 78.
[12] Ebenda, S. 8.
[13   14] Detlev Borchers, Versandhaus Quelle. Am Anfang war ein grosser Fluss. In: c’t Magazin für Computertechnik, 19.12.2009, zitiert nach www.heise.de/ct/artikel/ Versandhaus-Quelle-Am-Anfang-war-ein-grosser-Fluss-890227.html
[15] Ernst Neufert: Industriebauten, a. a. O., S. 8,
[16] Max Bächer in einem Brief vom 22.7.1998 an Gert Kähler, zitiert nach: Gert Kähler, Pragmatisch, Praktisch, Gut. Neufert und die Industriearchitektur nach 1945. In: Neufert, Normierte Baukunst im 20. Jahrhundert, a. a. O., S. 265.

16. Januar 2015 Bauwelt

Architekturutopie Reloaded

Die bunt bemalten Ballons sind nur mit Luft gefüllt. Trotzdem binden sie mehr konzeptionelle Substanz als die letzten Ausstellungen des Hauses am Waldsee zur Gestaltung der Umwelt: von Werner Aisslinger (Bauwelt 20.2013) oder Graft (Bauwelt 4.2012). „Architekturutopie Reloaded“ zeigt Arbeiten von Haus-Rucker-Co,...

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30. Mai 2014 Bauwelt

Sparsam

Während bekannte Hersteller ihr Renommee durch Architekten- und Designerstars zu steigern suchen – und umgekehrt (Bauwelt 20) –, muss die junge Generation in Mailand überhaupt erst Interesse wecken.

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23. Mai 2014 Bauwelt

Grcic, Bouroullec, Hadid & Co

Die Stimmung in Mailand war ausgezeichnet. Lange hatte der Salone Internazionale del Mobile befürchtet, in den Strudel der italienischen Wirtschaftskrise zu geraten und nicht mehr als „die Möbelmesse“ begehrt zu sein.

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