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Profil

Die Arbeitsgruppe für Nachhaltiges Bauen des Instituts für Architektur und Entwerfen an der TU Wien wurde 2002 von DI Dr. Karin Stieldorf (Architektur) und Univ. Prof. DI Dr. Klaus Krec (Physik) gegründet. Beide sind seit 1992 bzw. 1991 am Institut für Hochbau als Forscher und Lehrer mit den Schwerpunkten Bauphysik, Energieeffizienz, Bauökologie und Nachhaltigkeit tätig.

Das Arbeitsgebiet der Arbeitsgruppe umfasst alle für Nachhaltigkeit in der Architektur relevanten Bereiche, wie den Nachhaltigen Entwurf, gesamthafte Einbindung von Aspekten der Energieeffizienz, Bauphysik, Haustechnik, Bauökologie, Baustoffwahl, Komfort und Gesundheit, sowie deren Optimierung durch Simulation. So entstand etwa der Entwurf zum Schiestlhaus am Hochschwab während einer Entwurfsübung der Arbeitsgruppe. Planung und Ausführung der Schutzhütte wurden von der Arbeitsgruppe im Zuge des Forschungsprojektes Alpiner Stützpunkt - Schiestlhaus am Hochschwab begleitet. Auch das 2007 im EU-weiten Wettbewerb GAU:DI siegreiche „Palettenhaus“ entstammt einer Lehrveranstaltung des Instituts und wird derzeit im Rahmen des Haus-der-Zukunft Projektes Alles Palette weiterentwickelt.

Ein weiterer Schwerpunkt der Arbeitsgruppe liegt bei der ökologischen Bewertung von Bestand und Neubau mit dem Ziel, ökologische Qualitäten marktwirtschaftlich wirksam zu machen. In einem Projekt der Forschungsinitiative Nachhaltigkeit massiv wurde dazu der Einfluss von Nachhaltigkeitsaspekten auf den Marktwert von Immobilien untersucht.

Im Rahmen des institutsübergreifenden TU-Forschungsprojektes Gebäudeintegration beschäftigt sich die Arbeitsgruppe derzeit unter anderem mit der Entwicklung eines Planungsleitfadens für Plus-Energiegebäude. Unterstützt wird die Arbeitsgruppe dabei in freier Mitarbeit durch die Dissertanten DI Christina Ipser und DI Tobias Steiner.

Auszeichnungen in nextroom dokumentiert

wienwood 15, Auszeichnung, Parklife

Karte

Bauwerke

Publikationen

2007

Damaskus Code
Muster, Regeln, Rituale

Damaskus entwickelt sich aus Punkten, die zu Linien werden. Die Linien werden zu Netzen, die Netze zu Mustern. Die Geschwindigkeit der touristischen Bewegung setzt den Takt der Beobachtung und bedingt Oberflächlichkeit. Die eigentliche Auseinandersetzung findet erst im Nachhinein, anhand von Fotos, Filmen
Hrsg: TU Wien. Institut Architektur + Entwerfen
Verlag: Sonderzahl Verlag

2007

Peru Trail
Einrichtung im Unterwegs

Neun Tage in den Anden. Zu Fuß nach Machu Picchu. Der Weg heißt im Tourismus Trail, die Wanderung Trek. Ein Trail ist ein schmaler Ausschnitt aus der Welt, eine Spur durch die unbeobachtbare Natur. Siebzehn Tage Peru. Die Touristen bleiben nur kurz, aber sie richten sich ein im Unterwegs. Analyse des
Hrsg: TU Wien. Institut Architektur + Entwerfen
Verlag: Sonderzahl Verlag