Im Büroturm sollen dereinst bis zu 2700 Angestellte Platz finden. Das architektonische Herzstück bilden begrünte Aussenräume, die an hängende Gärten erinnern.

Das Gebäude des früheren Bankvereins wird von Herzog & de Meuron komplett umgebaut und fürs Publikum geöffnet. Bereits im nächsten Herbst will die UBS mit den Bauarbeiten starten.

Die Stadt Zürich hat seit sechs Monaten ein Smart-City-Team, das mit der Verwaltung Chatbots, 3-D-Modelle des Untergrunds oder digitale Arbeitspläne für Altersheime baut.

Die Klimaerwärmung verwandelt Städte im Hochsommer je länger, je mehr in Backöfen. Die Stadt Zürich will mit einem dicken Massnahmenbündel dagegen vorgehen. Für private Bauherren ist die Teilnahme freiwillig – vorerst.

Wer in Zürich eine Schule baut, muss heute an alles denken: das Stadtklima, die Vereinbarkeit, die Quartieranbindung. Die neue Primarschule Borrweg am Friesenberg könnte die Quadratur des Kreises schaffen, wenn nicht das Bundesgericht die Schülerzahlen durcheinanderwirbelt.

In Oerlikon entstehen im Franklinturm noch einmal Hunderte Arbeitsplätze, obwohl der lokale Büromarkt gesättigt ist. Kurzfristig führt das zu mehr Leerstand, langfristig bringen solche Hochhäuser aber viele Pendler dazu, vom Auto auf den Zug umzusteigen.

Der rund 80 Meter hohe Franklinturm wird sich ab 2022 markant in die Skyline von Zürich Oerlikon einfügen. Im Turm ist noch fast nichts vermietet. Weil die Bewilligung bald ausgelaufen wäre, fangen die SBB dennoch mit dem Bau an.

Einen Parkplatz pro 120 Quadratmeter Wohnfläche fordert die Stadt Zürich von ihren Bauherren im Grundsatz. Weil die Städter diese Plätze immer seltener mieten, erstellen die Eigentümer jetzt oft nur das Minimum – oder noch weniger.

Es scheint paradox: Die Zuwanderung in die Schweiz nimmt ab, und in Zürich kommen Tausende neue Wohnungen auf den Markt. Dennoch geht die Leerwohnungsziffer in Stadt und Kanton weiter zurück. Zürich spiele halt in einer eigenen Liga, meint ein Immobilienexperte.

Als «The Valley» soll das weitläufige Fabrikgelände zwischen Winterthur und Zürich bis zu 2000 Arbeitsplätze beherbergen, Läden und eine Rooftop-Bar. Der industrielle Charme ist intakt. Doch wer wird hierherzügeln?

Die Stadt Zürich will in der Nähe des Escher-Wyss-Platzes 193 Wohnungen bauen und das Tramdepot erneuern; für 203 Millionen Franken. Wenn Parlament und Stimmvolk Ja sagen, sollen die Mieter 2025 einziehen.

Der stationäre Detailhandel steht wegen des wachsenden Onlinehandels unter Druck. Gehen die Läden ein, veröden auch die Stadtzentren. Eine neue Zürcher Studie verspricht konkrete Gegenmassnahmen.

Die Zürcher Stadtentwicklerin Anna Schindler sagt, dass die Eigentümer und Behörden besser zusammenarbeiten müssen, um das Veröden der Quartierzentren zu verhindern.

Viele traditionelle Detailhändler laufen auf dem Zahnfleisch. Die Konkurrenz aus dem Internet und vom Bahnhof setzt ihnen zu.

Die Stadt Zürich stellt ihren virtuellen Stadtplan ab sofort gratis und frei zur Verfügung. Das hilft Planern und Architektinnen, bietet aber auch viele Möglichkeiten für Nachbarn eines Neubauprojekts und die Open-Data-Bewegung.

Zürich plant in Seebach eine Wohnsiedlung für 1800 Leute. Jetzt hat die Stadt vorgestellt, wie der dazugehörige Quartierpark dereinst aussehen soll.