Bauwerk
Wohnbau Wiethestrasse - Wiener Loft
Heidulf Gerngross, S/T/A/D - Wien (A) - 1994
14. September 2003 - Az W
Bei diesem Sozialbau sind bereits die Prinzipien des „Wiener Loft“ erkennbar: Installationskern samt Stiege als Zentrum, Zurückhaltung der gestalterischen Mittel zugunsten einer Maximierung des auch vertikal durchlichteten Raumangebotes (vier nutzbare Geschoße im Normmaß des Reihenhausprofils).
Bereits 1993 wurde ein „Schnellhaus-Prototyp“ im Rahmen einer Ausstellung neben der Wiener Secession vorgestellt. 1993/94: Patent des „Wiener Loft“: Seriell hergestellte Technikzentrale und funktionierender Eingangsbereich als Kern von verschieden ausbaubaren Reihenhaus- oder Geschoßbaustrukturen.
Die Wohnanlage besteht aus drei Teilen und umfasst insgesamt 90 Wohnungen:
Teil A: Entwurf: Fonatti & Hempel. Teil B: Weiser & Baldass.
Teil C: Gerngross: 26 Häuser (drei Ebenen), davon 21 Reihenhäuser, 2 Doppelhäuser, 1 Einzelhaus: mit Galerie-Oberlichte-Dachterrassen, Gärten vor und hinter dem Haus, große durchlaufende Fensterfelder mit einer Raumhöhe bis zu 4,5 m, Tiefgarage mit direktem Zugang zum Wohnbereich. Größe der einzelnen Wohnungen: 130 m², wobei nur 90 m² fertig ausgebaut sind. Der Rest ist als nackte Balkenlage vorgegeben, den sich die Bewohner als Galerie ausbauen können.
Bereits 1993 wurde ein „Schnellhaus-Prototyp“ im Rahmen einer Ausstellung neben der Wiener Secession vorgestellt. 1993/94: Patent des „Wiener Loft“: Seriell hergestellte Technikzentrale und funktionierender Eingangsbereich als Kern von verschieden ausbaubaren Reihenhaus- oder Geschoßbaustrukturen.
Die Wohnanlage besteht aus drei Teilen und umfasst insgesamt 90 Wohnungen:
Teil A: Entwurf: Fonatti & Hempel. Teil B: Weiser & Baldass.
Teil C: Gerngross: 26 Häuser (drei Ebenen), davon 21 Reihenhäuser, 2 Doppelhäuser, 1 Einzelhaus: mit Galerie-Oberlichte-Dachterrassen, Gärten vor und hinter dem Haus, große durchlaufende Fensterfelder mit einer Raumhöhe bis zu 4,5 m, Tiefgarage mit direktem Zugang zum Wohnbereich. Größe der einzelnen Wohnungen: 130 m², wobei nur 90 m² fertig ausgebaut sind. Der Rest ist als nackte Balkenlage vorgegeben, den sich die Bewohner als Galerie ausbauen können.
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
Akteure
ArchitekturBauherrschaft
GSG
Tragwerksplanung
Fotografie