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Fink+Jocher - Neu-Ulm (D)

Ziegelgebirge

11. April 2008 - Max Stemshorn
Das bayerische Neu-Ulm hat in architektonischer Hinsicht selten Schlagzeilen gemacht. Die Stadt entstand erst Mitte des 19. Jahrhunderts auf rasterförmigem Grundriss im Zuge des Ausbaus der Stadt Ulm zu einer weitläufigen Bundesfestung. Von Wallanlagen eingeschnürt und in Zwangsehe mit dem würt tembergischen Ulm auf der anderen Donauseite verbunden, damals jedoch durch die Landesgrenze wirtschaftlich abgeschnitten, konnte sich die heute gut 50.000 Einwohner zählende Stadt nur langsam entwickeln. Ein trostloser Wiederaufbau nach massiven Kriegszerstörungen eröffnete keine neuen Perspektiven. Städtebaulich ging es nach dem Krieg auch nicht aufwärts, da jetzt riesige Kasernenareale der US-Armee die Entwicklung blockierten. Dann aber, nach dem Abzug der Amerikaner und dem Rückbau der Bahnanlagen, standen plötzlich in zentraler Lage riesige Entwicklungsflächen zur Verfügung. Vollständigen Artikel ansehen.

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