Publikation

Willst du wirklich wohnen wie deine Mutter?
Willst du wirklich wohnen wie deine Mutter?
ISBN: 978-3-943615-48-7
Sprache: Deutsch, Englisch
Publikationsdatum: 2017
Umfang: 64 Seiten, zahlr. Ill., graph. Darst.
Format: Softcover, 17,6 x 18,1 cm
Willst du wirklich wohnen wie deine Mutter? Die Ausstellung ist ein Plädoyer für den Fortschritt in Architektur, Wohnungsbau und Städtebau. Wie wir wohnen ist nicht unseren Genen geschuldet, wie wir wohnen ist ein über Generationen an gelerntes Verhalten, dessen Weiterentwicklung von der Dauerhaftigkeit der Häuser, in denen wir wohnen, behindert wird.

Wir alle sind Menschen mit besonderen Bedürfnissen. Wir alle brauchen Lebensraum, der unseren speziellen Bedürfnissen gerecht wird, der uns inspiriert und fordert. Wir brauchen Vielfalt am Wohnungsmarkt und in der Stadt, in der wir das finden, das uns passt, in der wir uns finden.

Dieser Katalog zur Ausstellung zeigt das Schlüsselprojekt des Plädoyers, das Berliner Projekt Wiesenschlag mit seiner „elastischen Wohnung“, deren lebensgroßes Modell auch das Display der Ausstellung ist. In Wahrheit ist der Katalog aber eine Überbrückungspublikation, mit der wir die Lücke zwischen unserem 2014 herausgegebenen Buch „Speaking Architecture“ (ISBN 978-3-99043-637-0) und seinem Nachfolger schließen.

Daher sind auch Projekte enthalten, die in der Ausstellung nicht vorkommen, die im Buch, weil damals noch nicht fertig, erst durch Pläne vertreten sind. Das Wiener Projekt Slim City in der Seestadt Aspern, ein Quartier, das mit einer Art hedonistischer, kommunikativer Dichte arbeitet, der Bildungscampus Sonnwendviertel Wien, der Prototyp für eine Serie von Wiener Bildungsbauten, die dem state of the art der Pädagogik gerecht werden, das Restaurant Steirer eck im Wiener Stadtpark, das dem höchsten Anspruch in Küche und Service den höchsten

atmosphärischen Anspruch in der Architektur entgegensetzt … und das gemischt genutzte Gebäude Pah-Cej-Kah am Bahnhof von Deutsch-Wagram, dessen Gastronomie, Büro- und anderen gewerblich genutzten Räume eine Art Stufenpyramide formen, mit einem Park für alle ganz oben.

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