Publikation

Nachkriegsmoderne Schweiz
Architektur von Werner Frey, Franz Füeg, Jacques Schader, Jakob Zweifel
Nachkriegsmoderne Schweiz
ISBN: 3-7643-6638-9
Beiträge von: Inge Beckel, Hansruedi Diggelmann, Michael Hanak, Verena Huber, Daniel Kurz, Claude Lichtenstein, Adolf Max Vogt
Sprache: deutsch/englisch
Publikationsdatum: 2003
Umfang: 224 S., ca. 120 Farb- und 170 sw-Abbildungen
Format: gebunden, 28 x 24 cm

Die präzise und materialreiche Darstellung einer wichtigen Epoche - mit überraschenden Einsichten und Anregungen für das heutige Architekturschaffen.

Nach der furchtbaren Zäsur des Zweiten Weltkrieges wandten sich gerade auch in der Schweiz mehrere begabte junge Architekten der Aufgabe zu, das «Projekt der Moderne» weiterzuentwickeln. Ihr Hauptinteresse lag dabei in den neuen Baumethoden der Vorfertigung und Montage sowie der rationalen Vorstrukturierung beim Entwerfen. Die Zeit ist nun reif, dieses Kapitel der jüngsten Architekturgeschichte aufzuarbeiten. Die vorliegende Publikation stellt dabei vier Architekten in den Mittelpunkt: Werner Frey (1912--1989), Franz Füeg (*1921), Jacques Schader (*1917) und Jakob Zweifel (*1921). Beispielhaft wurden in den Bauten dieser «Zürcher Gruppe» einige wesentliche Aspekte der Architektur der späten 50er, der 60er und frühen 70er Jahre verwirklicht: die Sorgfalt in der Konstruktion, der strukturale Entwurfsansatz im Hinblick auf industrielle Fertigung, bei den Grundrissen die Beachtung differenzierter gesellschaftlicher Verhältnisse von Individuum und Gruppe. Anhand eines reichen historischen Bildmaterials sowie einer visuellen Interpretation aus heutiger Sicht - durch die Fotografien Doris Fanconis und die 8 Dokumentarfilme von Georg Radanowicz - werden Bauten vorgestellt und analysiert, die auch für die aktuelle Architektur von exemplarischem Interesse sind.

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