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„Unsere Arbeit ist mehr als Auftragserfüllung“
Ideenwettbewerb FREIRAUM/01 (7)
Die „Wonderland“-Teams über die Bedeutung von temporärer Architektur
8. Juni 2002
„Wir leben heute in einer Zeit der ständigen Veränderungen in Bezug auf Lebensbedingungen. Sie werden mit großem Tempo vollzogen. Temporäre Architektur ist ein Ausdruck davon. Und kann im Freizeit- oder im Arbeitsbereich Möbel so flexibel gestalten, dass die sich den ständig ändernden und neuen Bedingungen sofort anpassen - das flexible Bett, der Stuhl, der Tisch, man kann diese Möbel immer und überall mit geringem Aufwand mitnehmen.
Aber auch die Gebäudehüllen und Räume sollen darauf reagieren können. Die Hülle soll mitwachsen oder schrumpfen, man soll sie mitnehmen oder weitergeben können. Der Außen- und Innenraum ändert sich dadurch immer wieder, und das Vergangene bleibt nur in der Erinnerung, aber dauerhaft.
Temporäre Architektur kann hier ihre Wirkung zeigen, denn diese Vergänglichkeit lädt zu Reaktionen und zum Forschen ein. Gearbeitet und gespielt wird mit temporärer Architektur schon lange, aber das Besondere ist das Zeitgemäße, das immer wieder neue Umsetzen des Themas mit zeitgemäßen Materialien. Die Architekten der Gegenwart können aus den Erfahrungen ihrer Vorgänger nur lernen.
In Bezug auf Wonderland: Dieses Ausstellungskonzept reagiert auf jede Gegebenheit (Topografie, Raum, Hülle), man kann es leicht herstellen, auf- und abbauen, kostenschonend lagern und transportieren, es bleibt immer lebendig, wächst oder schrumpft.
Wunschträume und Zukunft: Wonderland ist eine Gruppe von elf jungen Architektenteams, welche zum Teil eigene Büros aufgebaut haben, aber auch bei international anerkannten Büros arbeiten und später ihre erworbenen Fähigkeiten in Kärnten anwenden wollen. Um die Bewohner im südlichsten Teil Österreichs darüber zu informieren, dass Architektur nicht nur vom Polier oder vom Baumeister stammt, kam es zur Gründung dieser Gruppe. Architektur ist eben nicht nur die Erfüllung von Aufträgen, sondern zeigt die Kreativität, Haltung und Qualität des jeweiligen Planungs- oder Entwurfteams.“
[ Der Architekturwettbewerb Freiraum /01 war ein Projekt von in Kooperation mit dem Standard Infos im Internet: www.maxontop.com/ wettbewerb ]
Aber auch die Gebäudehüllen und Räume sollen darauf reagieren können. Die Hülle soll mitwachsen oder schrumpfen, man soll sie mitnehmen oder weitergeben können. Der Außen- und Innenraum ändert sich dadurch immer wieder, und das Vergangene bleibt nur in der Erinnerung, aber dauerhaft.
Temporäre Architektur kann hier ihre Wirkung zeigen, denn diese Vergänglichkeit lädt zu Reaktionen und zum Forschen ein. Gearbeitet und gespielt wird mit temporärer Architektur schon lange, aber das Besondere ist das Zeitgemäße, das immer wieder neue Umsetzen des Themas mit zeitgemäßen Materialien. Die Architekten der Gegenwart können aus den Erfahrungen ihrer Vorgänger nur lernen.
In Bezug auf Wonderland: Dieses Ausstellungskonzept reagiert auf jede Gegebenheit (Topografie, Raum, Hülle), man kann es leicht herstellen, auf- und abbauen, kostenschonend lagern und transportieren, es bleibt immer lebendig, wächst oder schrumpft.
Wunschträume und Zukunft: Wonderland ist eine Gruppe von elf jungen Architektenteams, welche zum Teil eigene Büros aufgebaut haben, aber auch bei international anerkannten Büros arbeiten und später ihre erworbenen Fähigkeiten in Kärnten anwenden wollen. Um die Bewohner im südlichsten Teil Österreichs darüber zu informieren, dass Architektur nicht nur vom Polier oder vom Baumeister stammt, kam es zur Gründung dieser Gruppe. Architektur ist eben nicht nur die Erfüllung von Aufträgen, sondern zeigt die Kreativität, Haltung und Qualität des jeweiligen Planungs- oder Entwurfteams.“
[ Der Architekturwettbewerb Freiraum /01 war ein Projekt von in Kooperation mit dem Standard Infos im Internet: www.maxontop.com/ wettbewerb ]
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