Seit 1995 veranstaltet das Architekturzentrum Wien gemeinsam mit der PSK im Dreijahresrhythmus den Otto Wagner Städtebaupreis. Nach den bisherigen offenen Ausschreibungen, deren Hauptpreise an städtebauliche Projekte im Raum Wien gingen, konzentriert sich die dritte Auflage des Preises auf Verkehrs- und Infrastrukturlösungen.
Für die Jury dieses Jahres konnte neben dem Wiener Planungsstadtrat Rudolf Schicker und der Wiener Architektengruppe BUS der britische Stararchitekt Nicholas Grimshaw gewonnen werden.


Natürlich, Architektur!

Grimshaw hat mit Projekten, wie dem Umbau der Londoner Waterloo Station für die Eurostarzüge oder dem bionisch inspirierten Eden-Project in Cornwall neue Maßstäbe gesetzt. Gestalterische Vielfalt und fortschrittliche Konzepte, technologisch komplexe Details und intelligente Lösungen im großen Maßstab kennzeichnen die Architektur von Grimshaw & Partners.


[Tipp:
Der Architekt wird im Anschluss an die Jurysitzung am 12. Oktober ein einem öffentlichen Vortrag im Großen Kassensaal der Postsparkasse über seine Erfahrungen im Städtebau und seine Vorstellungen von der Bedeutung der Architektur für die Infrastruktur im urbanen Raum sprechen.]