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Weniger Krankenstände
Unternehmer über ihre Erfolge durch Qualitätsarchitektur
Wien - Weniger Krankenstände, messbar höhere Motivation und gesteigerte kommerzielle Erträge gehören zu den Erfolgsfaktoren von Unternehmen, die sich zum Einsatz neuer Qualitätsarchitektur entschlossen haben. Dies war das Ergebnis einer Diskussion der Preisträger eines Leistungsbewerbs für zeitgenössische Unternehmensarchitektur. Veranstalter waren das Architekturzentrum Wien, art-pool und Der Standard.
8. Juli 2000
Für die Malervereinigung Graz, deren neue Betriebsstätte von Bernhard Hafner geplant wurde, sagte deren Aufsichtsratschef Hermann Fladischer, die neue Architektur habe zu einer Belebung des Genossenschaftsgedankens geführt. Die gestiegene Motivation der Mitarbeiter brachte ihnen den Öko-Preis des Umweltministeriums ein.
Ein ähnlicher Effekt in Gleisdorf: Effizienz und Atmosphäre des Neubaus der Wirtschaftstreuhand KG Pilz&Rath (Architekten lichtblau . wagner, Wien) führte zu einer Reduktion der Krankenstände auf ein Drittel. Martin Strutz von der Rutter Grundinvest Klagenfurt berichtete über das von BEHF entworfene Geschäftshaus und dessen Beispielswirkung für eine bessere Architektur von Geschäfts- und Industriezonen.
Franz Weninger, Chef des gleichnamigen Weinguts in Horitschon, und dessen Frau wollten eine architektonische Entsprechung zum Qualitätsanspruch ihres Weines. Die Architekten Dickinger, Leinfellner / propeller z entwarfen einen eleganten Zweckbau, der die „Abkehr vom schimmligen Kellergewölb“ markiert und bereits internationale Anerkennung findet. Dasselbe kann vom Biohof Vetter (Architekt Roland Gnaiger) in Lustenau gesagt werden, der das moderne Konzept einer multifunktionalen Landwirtschaft mit Seminarbetrieb repräsentiert.
Die Tischlerei Thaler in Breitenbach/Tirol schließlich entschloss sich zu einer modernen Betriebsstätte (Sui:T* Architektur) und verzeichnet ebenfalls eine Effizienzsteigerung durch kürzere Wege, klarere Abläufe und hellere Arbeitsplätze.
Die prämierten Projekte werden sechs Wochen lang in Form von ganzseitigen Anzeigen im DER STANDARD-RONDO präsentiert. (red)
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Ein ähnlicher Effekt in Gleisdorf: Effizienz und Atmosphäre des Neubaus der Wirtschaftstreuhand KG Pilz&Rath (Architekten lichtblau . wagner, Wien) führte zu einer Reduktion der Krankenstände auf ein Drittel. Martin Strutz von der Rutter Grundinvest Klagenfurt berichtete über das von BEHF entworfene Geschäftshaus und dessen Beispielswirkung für eine bessere Architektur von Geschäfts- und Industriezonen.
Franz Weninger, Chef des gleichnamigen Weinguts in Horitschon, und dessen Frau wollten eine architektonische Entsprechung zum Qualitätsanspruch ihres Weines. Die Architekten Dickinger, Leinfellner / propeller z entwarfen einen eleganten Zweckbau, der die „Abkehr vom schimmligen Kellergewölb“ markiert und bereits internationale Anerkennung findet. Dasselbe kann vom Biohof Vetter (Architekt Roland Gnaiger) in Lustenau gesagt werden, der das moderne Konzept einer multifunktionalen Landwirtschaft mit Seminarbetrieb repräsentiert.
Die Tischlerei Thaler in Breitenbach/Tirol schließlich entschloss sich zu einer modernen Betriebsstätte (Sui:T* Architektur) und verzeichnet ebenfalls eine Effizienzsteigerung durch kürzere Wege, klarere Abläufe und hellere Arbeitsplätze.
Die prämierten Projekte werden sechs Wochen lang in Form von ganzseitigen Anzeigen im DER STANDARD-RONDO präsentiert. (red)
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