Die Geschichte des Stadtwerkareals als Ort der Gaserzeugung reicht bis 1857 zurück. Nach der Umstellung auf Erdgas begann 2000 der Prozess der Nachnutzung, der 2006 in einem städtebaulichen Architekturwettbewerb mündete, den transparadiso mit Bernhard Vlay gewann. 2009 startete die Bebauung in zwei Teilabschnitten: Die nördlich gelegene Wohnbebauung mit 287 geförderten Wohnungen ist seit 2014 bezogen und hat aufgrund ihrer Dichte und Höhe für mediale Aufregung gesorgt. Nun ist auch der 2. Bauabschnitt mit Forschungs- und Bildungseinrichtungen weitgehend fertiggestellt und das Stadtwerke-Hochhaus von 1968 revitalisiert. Grund für uns, das gesamte Areal einer Besichtigung zu unterziehen. Wir starten auf der Dachterrasse mit der Einführung und wandern anschließend in zwei Gruppen durch das Areal. Zum Abschluss lädt der Standortentwickler PRISMA zu einer Jause in der Trumerei.