Zeitschrift

archithese 1.2006
Swiss Performance 06
archithese 1.2006
zur Zeitschrift: archithese
Herausgeber:in: FSAI
Verlag: niggli
Als wir vor fünf Jahren mit der Konzeption eines regelmässigen, zu Jahresbeginn erscheinenden Heftes Swiss Performance anfingen, waren wir zunächst skeptisch. Sollte eine Zeitschrift, die sonst eher diskurs- und themenorientiert ausgerichtet ist, mit einem Quodlibet helvetischer Gegenwartsarchitektur aufwarten? Würden die Leserinnen und Leser ein solches Heft goutieren? Und gäbe es überhaupt genug Substanz für eine derartige Bilanz?

Nach einem Lustrum ist unsere Skepsis verflogen. Die Resonanz auf unsere Ausgaben zeigt sich – von vereinzelten Gegenstimmen abgesehen – durchweg positiv. Wir selbst wissen, so wie auch Sie, dass es in den nächsten Heften in gewohnter Weise themenorientiert weitergeht und wir mithin keinen theoriefeindlichen Trend befördern. Und die Substanz? Reichhaltiger denn je, so liesse sich bei einem Rückblick auf das vergangene Jahr konstatieren. Von San Francisco aus geht die imaginäre Reise diesmal über Chiasso, Bern, Chénens, Haldenstein, Winterthur und Dietikon nach Zürich, also in die Stadt, in welcher die Redaktion arbeitet und die auch Gegenstand des letzten Heftes war (archithese 6.2005: Planung in Zürich). Und damit sind längst nicht alle gewünschten Stationen berührt – wir werden im aktuellen Teil der beiden kommenden Hefte also nachliefern, was eigentlich auch noch in das vorliegende Exemplar müsste, aber keinen Platz mehr gefunden hat: das Walker Art Center von Herzog & de Meuron in Minneapolis, die Berner «Welle» von smarch, die Migrosbank in Neuchâtel von Geninasca Delefortrie, das Schulhaus von huggen_berger in Uetikon, ein Mehrfamilienhaus von Jens Studer in Uerikon und das Wohnhaus an der Bäckeranlage von Peter Märkli in Zürich.

Wie auch schon in den beiden vergangenen Nummern von Swiss Performance ergänzen wir unsere Auswahl durch die Rubrik Swiss Unlimited, in der experimentelle Bauten und Projekte zu finden sind, die in eine neue Richtung weisen können.

Natürlich findet sich in den kommenden Heften wieder der übliche Aufbau der archithese: Heft 2 widmet sich Hotels, Heft 3 dem Thema «Bauen für das Auto». Heft 4 hat CAD zum Inhalt, Heft 5 Wohnungsbau von Genossenschaften und das Heft 6 stellt schliesslich die Frage nach «privaten Visionen». Redaktion

02 Editorial
10 Herzog & de Meuron | de Young Museum, San Francisco
18 Pia Durisch und Aldo Nolli | Max Museo, Chiasso
22 Renzo Piano Building Workshop | Zentrum Paul Klee, Bern
28 Bakker & Blanc | Wohn- und Atelierhaus, Chénens FR
32 Peter Zumthor | Wohn- und Atelierhaus, Haldenstein GR
38 Peter Kunz | Stadtterrasse Winterthur
42 Fickert + Knapkiewicz | Mehrparteienwohnhaus, Winterthur
48 Ken Archiekten | Kindergärten, Dietikon
52 pool Architekten | Wohnüberbauung Leimbachstrasse, Zürich
58 ARGE Primas-Proplaning | Geamterneuerung Wohnsiedlung Heumatt, Zürich
62 Fuhrimann/Hächler Architekten | Wohnhaus am Uetliberg, Zürich
66 Holzer Kobler Architekturen | Umnutzung Eichstrasse 25/27, Zürich
70 EM2N | Berufswahl- und Primarschule Hardau, Zürich
76 Max Dudler | IBM Schweiz, Zürich, und Bürohaus, Frankfurt

Traductions

85 Bakker & Blanc | Maison familiale avec atelier à Chénens FR
86 Fuhrimann/Hächler architectes | Immeuble d’habitation à Zurich

Swissunlimited

88 Blue Architects | Bunkers
90 Blue Architects | Wohnbau in St. Gallen
91 Vehovar Jauslin | Hello Stranger?!
92 Park Architekten | Abitare a Milano
94 INSTANT | Plattform «Inventioneering Architecture»
96 raumgleiter | Personenunterführung Nordstrasse, Zürich
97 fabric | Perpetual (Tropical) SUNSHINE
90 fabric | RealRoom(s)

Rubriken

99 fsai
102 Neues aus der Industrie
104 Schweizer Baudokumentation
107 Lieferbare Hefte
108 Vorschag

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Weiterführende Links:
niggli Imprint der Braun Publishing AG

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