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Was ist alltägliche Architektur?

In Frankreich hat eine Bemerkung zur bevorzugten Architektursprache beim viel beachteten Preis „Equerre d’Argent“ Empörung ausgelöst. Eine Gruppe von Architekten übt heftige Kritik am Verlagshaus „Le Moniteur“, das seit 25 Jahren den Architekturpreis vergibt. Lassen sich die Wogen wieder glätten?

24. Januar 2008 - Sebastian Redecke
Bei der Vergabe eines Architekturpreises nimmt man gern eine Einordnung in Kategorien vor, als Basis für die Beurteilung. In Paris wird seit 1983 jedes Jahr der Preis „Equerre d’Argent“ vergeben, ausgelobt von der einflussreichen Verlagsgruppe „Le Moniteur“, die einen großen Teil der französischen Baufachpresse in ihren Händen hat und eng mit dem Kulturministerium verbandelt ist. Prämiert wird das „beste Gebäude des Jahres“. Der viel beachtete Preis wird diesmal am 28. Januar bei einer großen Festveranstaltung von der Ministerin an die Architekten und den Bauherrn überreicht. Bei der Bekanntgabe der Gewinner kam es im Oktober zu einem Eklat. Plötzlich war alles anders, und der Auslober stand in der Kritik. Es geht um den Kern, das zentrale Thema: die Einordnung und die Wertschätzung bestimmter Richtungen in der Architektur. Es stellte sich die grundsätzliche Frage, welche Strömungen beim „Equerre d’Argent“ wie gewichtet werden. Vollständigen Artikel ansehen.

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