Zeitschrift
werk, bauen + wohnen 12-13
Luigi Caccia Dominioni
Mit Heft 12-13, das die Architektinnen Elli Mosayebi und Astrid Staufer als Gastredaktorinnen konzipiert und kuratiert haben, feiern wir den 100. Geburtstag von Luigi Caccia Dominioni. Der italienische Architekt hat in Mailand seit Mitte der 1950er Jahre aufsehenerregende Bauten geschaffen, die in vielem die Postmoderne vorweggenommen haben und heute noch überraschende Wege zu deren Überwindung zur Diskussion stellen. In seiner Arbeit hat es Caccia Dominioni verstanden, verschiedene Welten miteinander zu verbinden: den Optimismus der modernen Architektur mit der Beständigkeit des Handwerks, Einfaches mit Opulentem, das generische Internationale mit dem Spezifischen einer grossbürgerlichen Mailänder Kultur.
Die Komplexität seiner Entwürfe spiegelt sich in einem vielfältigen und heterogenen Werk; um diesem auch auf vierzig Seiten gerecht zu werden – und um eine monolithische Sichtweise zu vermeiden – hat eine Vielzahl Autorinnen und Autoren in kurzen Beiträgen beispielhafte Projekte mit jeweils eigenem Blick analysiert, dargestellt und auch kommentiert. Dabei lag der Fokus auf der bald dreissigjährigen Schweizer Rezeption: Seine Projekte interessieren hierzulande als Referenzpunkte für die eigene Arbeit oder als historisches Material, das Zeugnis einer überaus reichen Epoche der europäischen Nachkriegszeit ist. Drei italienische Autoren ergänzen den Schweizer Blick um eine Mailänder Sicht.
Die kurzen Beiträge werden gerahmt durch zwei vertiefende Texte von Elli Mosayebi und Astrid Staufer zu Kontext und Rezeption von Caccia Dominionis Werk. Den beiden Gastredaktorinnen gebührt ein grosser Dank. Sie haben es mit Elan, konzeptionellem Willen und kritischem Blick zuwege gebracht, dass aus unzähligen Geschichten eine schlüssige Monografie in Heftform entstehen konnte, die der schillernden Person Caccia Dominionis und ihrem Schaffen gerecht wird. Ein grosser Dank geht auch an die Familie des Architekten, ohne deren Einverständnis und tatkräftige Unterstützung diese Ausgabe von werk, bauen wohnen nicht möglich gewesen wäre.
Tanti auguri, Caccia !
Elli Mosayebi
Der Architekt im Fauteuil
Cino Zucchi
Ein Balkon unter einem Gewölbe
Christian Sumi
Schleier und Kontekt
Ingrid Burgdorf
Sprachgewandt wider das Dogma
Philipp Esch
Wolkenbügel
Claude Lichtenstein
Vorbote italienischen Designs
Marcel Meili
Stilpluralistische Montagen
Heinrich Helfenstein
Zeitebenen
Fulvio Irace
In fliessender Bewegung
Markus Peter
Schwefelspuren der Häresie
Letizia Tedeschi
Kunst und Architektur als Kontinuum
Axel Fickert, Kaschka Knapkiewicz
Der grosse Atem der Raumfolge
Luca Baroni
Der Türgriff als architektonisches Projekt
Christoph Luchsinger
Eine metaphorische Siedlung
Astrid Staufer
Bilder und Methoden
Neumitglieder BSA
Debatte
Wettbewerb
Recht
Bücher
Ausstellungen
Agenda
Catherine Dumont d' Ayot
Material: Email von Le Corbusier
Thomas Stadelmann
Bauten: Frischs Dorf
werk-material
Raumfindung Architekten, Rapperswil: Wertstoffsammelstelle der Hochschule Rapperswil
Pont 12, Lausanne: Complexe communal et déchèterie, Saint-Prex
Die Komplexität seiner Entwürfe spiegelt sich in einem vielfältigen und heterogenen Werk; um diesem auch auf vierzig Seiten gerecht zu werden – und um eine monolithische Sichtweise zu vermeiden – hat eine Vielzahl Autorinnen und Autoren in kurzen Beiträgen beispielhafte Projekte mit jeweils eigenem Blick analysiert, dargestellt und auch kommentiert. Dabei lag der Fokus auf der bald dreissigjährigen Schweizer Rezeption: Seine Projekte interessieren hierzulande als Referenzpunkte für die eigene Arbeit oder als historisches Material, das Zeugnis einer überaus reichen Epoche der europäischen Nachkriegszeit ist. Drei italienische Autoren ergänzen den Schweizer Blick um eine Mailänder Sicht.
Die kurzen Beiträge werden gerahmt durch zwei vertiefende Texte von Elli Mosayebi und Astrid Staufer zu Kontext und Rezeption von Caccia Dominionis Werk. Den beiden Gastredaktorinnen gebührt ein grosser Dank. Sie haben es mit Elan, konzeptionellem Willen und kritischem Blick zuwege gebracht, dass aus unzähligen Geschichten eine schlüssige Monografie in Heftform entstehen konnte, die der schillernden Person Caccia Dominionis und ihrem Schaffen gerecht wird. Ein grosser Dank geht auch an die Familie des Architekten, ohne deren Einverständnis und tatkräftige Unterstützung diese Ausgabe von werk, bauen wohnen nicht möglich gewesen wäre.
Tanti auguri, Caccia !
Elli Mosayebi
Der Architekt im Fauteuil
Cino Zucchi
Ein Balkon unter einem Gewölbe
Christian Sumi
Schleier und Kontekt
Ingrid Burgdorf
Sprachgewandt wider das Dogma
Philipp Esch
Wolkenbügel
Claude Lichtenstein
Vorbote italienischen Designs
Marcel Meili
Stilpluralistische Montagen
Heinrich Helfenstein
Zeitebenen
Fulvio Irace
In fliessender Bewegung
Markus Peter
Schwefelspuren der Häresie
Letizia Tedeschi
Kunst und Architektur als Kontinuum
Axel Fickert, Kaschka Knapkiewicz
Der grosse Atem der Raumfolge
Luca Baroni
Der Türgriff als architektonisches Projekt
Christoph Luchsinger
Eine metaphorische Siedlung
Astrid Staufer
Bilder und Methoden
Neumitglieder BSA
Debatte
Wettbewerb
Recht
Bücher
Ausstellungen
Agenda
Catherine Dumont d' Ayot
Material: Email von Le Corbusier
Thomas Stadelmann
Bauten: Frischs Dorf
werk-material
Raumfindung Architekten, Rapperswil: Wertstoffsammelstelle der Hochschule Rapperswil
Pont 12, Lausanne: Complexe communal et déchèterie, Saint-Prex
Weiterführende Links:
Verlag Werk AG