Publikation

Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter
Schriften
Die Hunde bellen, die Karawane zieht weiter
Autor:in: Adolf Max Vogt
Verlag: gta Verlag
ISBN: 3856761667
Beiträge von: Werner Oechslin (Vorwort), Martin Steinmann (Nachwort)
Sprache: Deutsch
Publikationsdatum: 2006
Umfang: 300 S., zahlreiche Abbildungen
Format: Broschur, 24 x 17 cm
Adolf Max Vogt ist über die Grenzen der Schweiz hinaus ebensosehr als Kunst- wie als Architekturkritiker und -historiker bekannt geworden. Als langjähriger Redaktor der NZZ hat er immer wieder Stellung zur zeitgenössischen Kultur bezogen – und tut es gelegentlich heute noch.

In den gesammelten Schriften finden sich Vogts Texte zur Nachkriegsarchitektur – das führt von Le Corbusier über Robert Venturi und Denise Scott Brown bis zu Aldo Rossi oder zum Dekonstruktivismus. Daneben beschäftigt er sich immer wieder mit seinen Landsleuten: Jacques Schader, Bernhard Hösli, Alfred Roth, Heinz Ronner und Sigfried Giedion. Der Zürcher schreibt aber auch über die Zürcher Konkreten, etwa über die unterschiedlichen Haltungen von Richard Paul Lohse und Max Bill. Das breite Repertoire von Vogts Studien runden schliesslich seine Texte zur französischen Revolutionsarchitektur zwischen 1750 und 1800 ab; fasziniert haben ihn vor allem Etienne-Louis Boullée und Claude-Nicolas Ledoux. 1996 wurde Vogt von der Stadt Zürich mit der Verleihung der Heinrich-Wölfflin-Medaille geehrt. Das Wiederlesen seiner Texte ist eine Chance zur Erinnerung an vergangene Debatten, die, wie leicht festzustellen ist, nicht abgeschlossen sind.

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Weiterführende Links:
gta Verlag ETH Zürich

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