Junius wurde 1979 von der Gruppe Internationaler Marxisten in Hamburg gegründet und veröffentlichte zunächst Texte zur Geschichte der europäischen Arbeiterbewegung. Seit 1984 erscheint im Verlag die im Hannoverschen SOAK Verlag begonnene Reihe zur Einführung. Inzwischen umfasst die Reihe über 150 Personen- und Themenbände und deckt neben der Philosophie und den Sozialwissenschaften die Kultur- und Medienwissenschaften breit ab.
Mit dem Jahrbuch Architektur in Hamburg kam 1989 das erste Architekturbuch ins Junius-Programm. Seitdem sind zahlreiche Kooperationen mit den Architektenkammern der Länder, aber auch mit der Bundesingenieurkammer und dem Deutschen Architektur Museum entstanden. Büro- und Gebäudemonografien von Junius stellen die Arbeit mittelgroßer Büros vor und sind für ihre herstellerische Qualität bekannt.
Seit 2006 erscheint bei Junius das Hamburg-Programm. Es verbindet unter anderem die Themen Kunst, Design und Fotografie mit einem lokalen Schwerpunkt und ist ein gestalterisch anspruchsvolles Regionalprogramm.
2018
Im neuen Band werden u.a. vorgestellt: Berufsschulzentrum Anckelmannstraße (diverse Architekten), Grandhotel The Fontenay (Störmer Murphy), Kindertagesstätte St. Bonifatius in Eimsbüttel (BLK2 Böge Lindner), Ehemalige Frauenklinik Finkenau (diverse Architekten), Neugestaltung der Ortsmitte Finkenwerder
Hrsg: Hamburgische Architektenkammer
Verlag: Junius Hamburg
2018
Wie die beiden 2014 und 2016 erschienenen Bände über die Frankfurter Architektur der 1950er und 1960er Jahre stellt FRANKFURT 1970–1979 zehn sehenswerte Bauten von außergewöhnlicher Qualität vor – als Bonus ergänzt durch zwei weitere Highlights der Dekade und einen Nachruf auf die ehemalige Deutsche
Hrsg: Freunde Frankfurts, Wilhelm E. Opatz
Verlag: Junius Hamburg