Life Cycle Tower
Dornbirn (A) - 2012
Hermann Kaufmann
Vorarlberger Architektur Institut
2006 „Handwerk und Form“, Vogelhausserie „Vorarlberger Baukunst“, Anerkennung
2005 ZV-Bauherrenpreis Österreich, Haus Watzenegg
2005 Hypo-Bauherrenpreis Vorarlberg, Haus Watzenegg
2003 Vorarlberger Holzbaupreis, Haus Watzenegg
2000 „Handwerk und Form“, Schubkasten, Auszeichnung
ZV-Bauherrenpreis 2005, Preisträger, Erweiterung Haus Grabher
5. Vorarlberger Hypo-Bauherrenpreis 2005, Auszeichnung, Erweiterung Haus Grabher
Dornbirn (A) - 2012
Hermann Kaufmann
Vorarlberger Architektur Institut
Hohenems (A) - 2009
Architekturzentrum Wien
Bregenz (A) - 2009
mit Gerhard Gruber
Vorarlberger Architektur Institut
Bern (CH) - 2008
newroom
Dornbirn (A) - 2007
Architekturzentrum Wien
Bregenz (A) - 2007
Architekturzentrum Wien
Bregenz (A) - 2006
Architekturzentrum Wien
Bregenz (A) - 2005
mit Katja Gögl
Architekturzentrum Wien
Bregenz (A) - 2004
Architekturzentrum Wien
Erweiterung, Dornbirn (A) - 2002
Architekturzentrum Wien
Heike Schlauch und Robert Fabach vom Bregenzer Büro raumhochrosen bauen für eine spezielle Kundschaft: Kinder und Singvögel
Bauen für Kinder gehört wohl zu den kompliziertesten, da vermeintlich einfachsten Aufgaben: Kreis, Dreieck und Quadrat in Rot, Gelb und Blau scheinen oft der leichteste, sind aber der banale, falsche Weg. Heike Schlauch und Robert Fabach vom 2001 gegründeten Büro raumhochrosen machen es sich nicht so einfach: Ihren Räumen für Kinder und Jugendliche gehen Befragungen der anspruchsvollen Klientel voran. Beim Mädchenzentrum Amazone in Bregenz gab es eine klare Absage an schweizerisch-sprödes Grau: Die Girls verlangten nach leuchtenden Farben - und bekamen sie.
„Uns hat immer interessiert, wie Kinder Räume wahrnehmen“, so Heike Schlauch. „Davon können wir etwas für unsere Arbeit lernen.“ Für die Kleineren entwarfen sie das übermütige „Kinderland“ in Bern, für die Älteren das dezentere Jugendinfozentrum in Dornbirn.
Holzbauklassiker für Menschen und Vögel
Der poetische Büroname passt zum Programm des Kleinen, aber Detaillierten: „raumhochrosen heißt, dass es über das Technische und Funktionelle hinausgehen soll. Wie ein Haiku, aus dem jeder etwas anderes herausliest: Wer mit uns baut, bekommt Räume voller Rosen.“ Ganz prosaisch sind die beiden aber auch in der Vorarlberger Architekturszene aktiv und vermitteln Wissen über dortige Holzbauklassiker, nicht nur an Kinder, sondern auch an Erwachsene.
Und sogar an Gefiederte, wie die augenzwinkernde Serie von Vogelhäusern (Maßstab 1:33), die sie 2006 von vier klassischen Ländle-Bauwerken anfertigen ließen. Mit Erfolg: „Vieles an den Häusern funktioniert auch im kleineren Maßstab für Vögel wie im Original für Menschen. Wir waren verblüfft, welche Resonanz das fand. Es kamen sogar Bestellungen aus Russland!“, erinnert sich Heike Schlauch. Für eine Neuauflage der vergriffenen Serie wird zurzeit gesammelt.