Akteur

Hans-Jörg Ruch
St. Moritz (CH)

Bauen in den Bergen

Preise für alpine Architektur

15. Juni 1999
lwi. Nach 1992 und 1995 sind nun zum drittenmal die Preisträger des Wettbewerbs «Neues Bauen in den Alpen» bekanntgegeben worden. Von der Südtiroler Tourismusgemeinde Sexten ins Leben gerufen, hat sich die Aktion dank ihrer Sorgfalt und dem hohen qualitativen Anspruch bereits als Institution durchsetzen können. Die trinationale Jury mit Adolf Krischanitz und Friedrich Achleitner (beide Wien), Marcel Meili (Zürich), Bruno Reichlin (Genf) und Sebastiano Brandolini (Mailand) hat 2 grosse Preise, 15 Auszeichnungen und 13 Anerkennungen vergeben. Die grossen Preise gehen beide nach Graubünden (Jürg Conzett / Brücke Traversina und Peter Zumthor / Therme Vals), und der grösste Kanton der Schweiz erhielt auch die meisten Auszeichnungen vor dem Wallis und dem Tessin. In Österreich wurden neue Bauten in Vorarlberg, Tirol und der Steiermark ausgezeichnet. Vorbildliche Architektenteams fand man auch in Italien (Südtirol), Frankreich (Seealpen) und Deutschland (Baden-Württemberg). Die Bündner Architekten- und Ingenieurfraktion ist mit Christian Menn, Caminada und Olgiati, Bearth & Deplazes, Hagmann & Jüngling sowie Hans-Jörg Ruch und Conradin Clavuot vertreten. Dann findet man Raffaele Cavadini (Locarno) neben Daniel Marques (Luzern) und De Montmollin & Widmer (Biel) unter den Anerkennungen. In Österreich setzen Domenig & Eisenkoek (Graz) mit Herrmann Kaufmann (Schwarzach/Vorarlberg) einen bekannten Akzent. Die Büros kommen aber auch aus Innsbruck oder Wien. Mit Gabetti & Isola (Turin) ist schliesslich auch Piemont vertreten. Ab September werden die Bauten mit einer Begleitpublikation in einer Wanderausstellung gezeigt.

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