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Publikationen

2019

Ordnung und Gestalt
Geschichte und Theorie des Städtebaus in Deutschland 1922 bis 1975

Das 20. Jahrhundert begann mit einer vernichtenden Klage gegen die Großstadt: Sie sei grenzenlos und unübersichtlich, chaotisch und ungeordnet. Der Großstädter sei haltlos; er fühle sich ungeborgen und nicht sesshaft – deshalb die allgemein akzeptierte Forderung, die Stadt von Grund auf zu erneuern (»Gesundung
Autor: Jörn Düwel, Niels Gutschow
Verlag: DOM publishers

2015

Neue Städte für Stalin
Ein deutscher Architekt in der Sowjetunion 1932 – 1933. Mit einer Neuausgabe von Rudolf Wolters: Spezialist in Sibirien

Die berufliche Perspektive in Deutschland war 1932 für den Architekten Rudolf Wolters aussichtslos. Lediglich ein Angebot aus der Sowjetunion hatte ihm Arbeit in Aussicht gestellt. Im Mai 1932 reiste er mit einem Vertrag des Volkskommissariats für Verkehrsfragen in Moskau als Experte für den Entwurf
Autor: Jörn Düwel
Verlag: DOM publishers

2015

Baukunst und Nationalsozialismus
Demonstration von Macht in Europa 1940 – 1943. Die Ausstellung Neue Deutsche Baukunst von Rudolf Wolters

Dieser Band thematisiert ein unbequemes Kapitel deutscher Geschichte. Während Deutschland Krieg führte, wurde die Ausstellung Neue Deutsche Baukunst zwischen 1940 und 1943 in mehreren europäischen Großstädten mit großem Erfolg gezeigt. Die aufwendige Schau demonstrierte einen selbstbewussten Machtanspruch:
Autor: Jörn Düwel, Niels Gutschow
Verlag: DOM publishers

2013

„A Blessing in Disguise“
War and Town Planning in Europe 1940 –1945

„There is a sense, in which the demolition that is taking place through the war has not yet gone far enough.“ This astonishing statement was made in the thick of the Second World War (1942) by the influential American social and cultural critic Lewis Mumford. In most of the cities hit hardest by the
Hrsg: Jörn Düwel, Niels Gutschow
Verlag: DOM publishers

2013

»Ein seltsam glücklicher Augenblick«
Zerstörung und Städtebau in Hamburg 1842 und 1943

„Ein seltsam glücklicher Augenblick“, mit diesen Worten charakterisierte der legendäre Hamburger Oberbaudirektor Fritz Schumacher (1869–1947) den Großen Brand in Hamburg 1842. Er bedauerte jedoch nicht den Verlust der Altstadt durch das Feuer, sondern hob die einmalige Gelegenheit hervor, die Hamburg
Autor: Jörn Düwel, Niels Gutschow
Verlag: DOM publishers

2013

Heimat auf Trümmern
Städtebau in Lübeck 1942–1959

Kein anderes Ereignis hat Lübeck in der jüngeren Geschichte mehr geprägt als die Luftangriffe im März 1942. Erstmals galten die Bombardements der Alliierten im Zweiten Weltkrieg keinem militärischen Ziel, sondern richteten sich gegen die Stadt selbst. Während in den von Deutschen verwüsteten Städten
Autor: Jörn Düwel, Hans Stimmann
Verlag: DOM publishers

2011

Zwischen Traum und Trauma
Stadtplanung der Nachkriegsmoderne

Die Bauwerke und Planungen nach dem Zweiten Weltkrieg bilden die quantitativ größte Bauepoche in der deutschen Geschichte. Vor allem in der ersten Phase des Aufbaus wird der Grundstein für die erhoffte Gesundung der Städte gelegt. Frei von Selbstzweifeln entwickeln die Planer visionäre Konzepte und schaffen
Hrsg: Jörn Düwel, Michael Mönninger
Verlag: DOM publishers

2011

Von der Sozialutopie zum städtischen Haus
Texte und Interviews von Hans Stimmann

»Wer sich die Mühe macht, einmal die politischen Mehrheitsverhältnisse in den Städten zu überprüfen, die die markantesten Großsiedlungen haben, die schneidigsten Wohnmaschinen und Großformen, die brutalsten Straßendurchbrüche durch die Altstädte, die unglaublichsten Domplatten, Roßplätze, Römerberge,
Hrsg: Jörn Düwel
Verlag: DOM publishers

2007

Architektur und Städtebau der DDR
Die frühen Jahre

Ruinen, Trümmer, zerstörte Städte: Der Wiederaufbau war eine Herausforderung an Architekten im Osten und Westen Deutschlands. Anschaulich zeichnen die Autoren dieses Bandes die Spaltung der Baukultur im Kalten Krieg nach. Während die Architektur im Westen Entwicklungslinien der internationalen Moderne
Autor: Jörn Düwel, Werner Durth, Niels Gutschow
Verlag: JOVIS