Klimafittes Ortszentrum Lanzenkirchen
new building, conversion, Lanzenkirchen (A) - 2020
3:0 Landschaftsarchitektur
next.land
2009 Bürogründung durch Robert Diem und Erwin Stättner
2017 Fusion mit SUE Architekten zu Franz&Sue
Holzbaupreis Niederösterreich 2012, Prizewinner, Heimspiel Eichgraben
2009 Stadtamt Zwettl, 1. Platz
2009 HS Amstetten, Anerkennungspreis
2009 BG + BRG Wels, Anerkennungspreis
2009 Kindergarten Schukowitzgasse, Wien, Anerkennungspreis
2009 ORG+HS Deutsch Wagram, 1. Platz
2008 Landwirtschaftliche Fachschule Pyhra, 3. Platz
2008 Justizzentrum Korneuburg, Anerkennungspreis
new building, conversion, Lanzenkirchen (A) - 2020
3:0 Landschaftsarchitektur
next.land
Hollabrunn (A) - 2015
ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Bad Vöslau (A) - 2014
ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Zwettl (A) - 2013
ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Niederösterreich (A) - 2013
ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Eichgraben (A) - 2012
ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Deutsch-Wagram (A) - 2011
Architekturzentrum Wien
Wien (A) - 2010
mit Atelier Mauch
Architekturzentrum Wien
Zellerndorf (A) - 2009
ORTE architekturnetzwerk niederösterreich
Bodenständiger Name, innovativer Inhalt: Das 2009 gegründete Wiener Büro Franz erfindet neue Räume aus einfachen Formen
Wien - Dritter Stock, zweiter Hinterhof, ein Fabrikloft mit hohen Fenstern: ein Architekturbüro wie aus dem Drehbuch einer Vorabendserie. Robert Diem und Erwin Stättner sind frisch eingezogen und freuen sich, dass der Umbau zu Ende ist. Kein Wunder: Es ist schon das dritte Zuhause in zwei Jahren für die beiden vom Büro mit dem lakonischen Namen Franz. Gegründet Anfang 2009, kam der Erfolg so schnell und unerwartet, dass die Räume bald zu klein wurden.
Kaum hatte man sich zur Selbstständigkeit entschlossen, klingelte schon das Telefon. Der erste Wettbewerb war gewonnen: eine Schule in Deutsch-Wagram, Budget 16 Millionen, Baubeginn so schnell wie möglich. „Ein irrsinniger Glücksfall für ein junges Büro, das es noch gar nicht wirklich gab“, sagt Robert Diem.
Passgenau in die Landschaft
Computer wurden gekauft, Mitarbeiter eingestellt, der Terminplan eingehalten. Seit vier Wochen ist die Schule fertig: Die zwei kantigen Riegeln aus himmelblauem Aluminium mit den bunt verteilten Fenstern wurden passgenau in die Landschaft gesetzt, ohne den Maßstab zu sprengen.
Typisch für Franz: ein klares, für jeden verständliches Konzept, das ihren Bauten eine Einfachheit verleiht, die nie banal ist. „Für schwierige Aufgaben eine einfache Lösung zu finden reizt uns am meisten. Wir sind keine Theoretiker. Was zählt, ist, wie es am Schluss dasteht“, sagen die beiden.
Der Name ist Programm
So auch bei dem Haus für Robert Diems Bruder: Die Erinnerung an eine glückliche gemeinsame Kindheit in einem niederösterreichischen Streckhof wurde übersetzt in drei durch einen Gang verbundene Quader mit dazwischenliegenden geschützten Höfen.
Ein ganz neuer Typ Haus, der doch zum Ort passt - genauso Programm wie der Name, den sie nach langem Grübeln ihrem Büro gaben: „Wir bauen nicht spacig und wollten auch keinen designten Namen. Franz hat etwas Einfaches, Verständliches, und so wollen wir auch bauen.“