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Auszeichnung für neue Erfahrungen des Raums
50.000 Euro-Kunstpreis für begehbare Skulptur Olafur Eliassons
14. Mai 2004
Der dänische Künstler Olafur Eliasson erhält den mit 50.000 Euro dotierten „mfi Preis“ für Kunst am Bau. Der 1967 in Kopenhagen geborene und in Berlin lebende Eliasson bekommt die Auszeichnung für seine Arbeit „Umschreibung“, teilte die Essener Immobilien AG „mfi“ als Stifterin des Preises am Freitag mit. Für das Münchner Gebäude der Treuhandgesellschaft KPMG schuf der Künstler eine begehbare Stahlskulptur in Form einer neun Meter hohen Doppelspirale.
Eliasson irritiere mit seinem Werk die herkömmlichen Raum- und Architekturerfahrungen, hieß es im Urteil der Jury. Der Preis ihm am 18. Juni im Essener Museum Folkwang überreicht. Der „mfi Preis“ wird seit 2002 mit dem Ziel verliehen, „neue Maßstäbe für Kunst am Bau zu setzen und diese stärker in das öffentliche Bewusstsein zu rücken“.
Eliasson irritiere mit seinem Werk die herkömmlichen Raum- und Architekturerfahrungen, hieß es im Urteil der Jury. Der Preis ihm am 18. Juni im Essener Museum Folkwang überreicht. Der „mfi Preis“ wird seit 2002 mit dem Ziel verliehen, „neue Maßstäbe für Kunst am Bau zu setzen und diese stärker in das öffentliche Bewusstsein zu rücken“.
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