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Die Diskussionen der letzten Jahre über Frauen und Planung drehten sich hauptsächlich um die räumliche Diskriminierung von Frauen, um Angsträume, falsche Funktionsverteilung in der Stadt und Ähnliches. Dabei werden Frauen als Opfer der Planer und der Planung behandelt.

11. Juni 2002 - Heide Studer
Das Nachdenken und Schreiben über diese Form der Diskriminierung ist sicher wichtig, doch erscheint mir die Gefahr, bei Forderungen für eine „frauenfreundliche Stadt” stecken zu bleiben, sehr groß. Frauenfreundlich, behindertenfreundlich, kinderfreundlich, ausländerfreundlich, ... allein durch diese Formulierungen wird deutlich, dass die Stadt für den Maßmenschen (männlich, erwerbstätig und maximal leistungsfähig) konzipiert ist und es auch weiter bleiben wird.

Ich glaube, es ist wichtig, den Anspruch auf alle Räume für sich als Frau zu stellen. Jede Frau kann für sich fordern, was sie braucht. Ich kann für sie nichts fordern, sie nur bei dem unterstützen, was sie selbst will. Ich bin Landschaftsplanungsstudentin am Ende des Studiums. Auf der Suche nach Berufsperspektiven, die mein Frausein nicht aus dem Beruf ausgrenzen.

Bei meiner Diplomarbeit1, an der ich noch schreibe, habe ich versucht, Frauen zu finden, die ihre Ansprüche an Raum formulieren und einfordern. Dazu ging ich zurück nach Bludenz, einer westösterreichischen Kleinstadt, in der ich aufgewachsen bin. (Wenn ich eine andere Frau gewesen wäre, hätte es auch ein anderer Ort sein können.) Ich stellte fest, dass es in Bludenz Frauen gibt, die sich für räumliche Anliegen einsetzen. Auch wenn weder dem Großteil der BeamtInnEn noch den meisten Männern und Frauen diese „Planungsbeiträge” von diesen Frauen bekannt sind ... sie liegen auf einem anderen Niveau als auf jenem die meisten PlanerInnen, BeamtInnen und PolitikerInnen bereit sind, wichtige Planungen anzusiedeln.

Es gibt in Bludenz mehr Initiativen von Frauen zu Planungsthemen, als ich in meiner Arbeit beschreiben kann. Ich suchte mir vier davon aus:
Zwei Frauen und Mütter setzten sich für eine Planung ihrer Wohnumgebung ein, die weniger Autoverkehr, viel Grün und auch Platz für sie und ihre Kinder beinhaltet.
Eine feministische Gruppe forderte neue Mitbestimmungsmöglichkeiten bei der Gemeindepolitik und ein Frauenkulturzentrum.
Eine Gruppe von Hausfrauen mit Kleinkindern wollte einen für Kinder sicheren Spielplatz, um sich dort treffen zu können.
Einige Frauen haben sich im Sommer am Tennisplatz einen Frauenort geschaffen.
Mittelschichtfrauen – vielleicht bin ich als Mittelschichtfrau und Planerin nicht offen genug, die Aktivitäten von Arbeiterinnen oder Ausländerinnen zu sehen. Ich suchte zuerst nach Initiativen in mir bekannten Gefilden.
Ich habe die Arbeit der Gruppen dokumentiert und analysiert2. Was für mich dabei herausgekommen ist: Es gibt mehr Möglichkeiten, Planung zu betreiben, als ich mir bisher gedacht habe.

Wer plant?

Üblicherweise erwarte ich als Planerin, dass Planung von Planungsinstanzen und FachplanerInnen betrieben wird. Ich habe Erfahrungen der ersten drei Bludenzer Initiativen mit dieser Art von Planung zusammengestellt:
Bei der Stadtplanung liegt die Entscheidungsgewalt und die Vergabe von Geldern in den Händen der Gemeinde. Mitbestimmungsmöglichkeiten werden von der Stadtverwaltung ihren BürgerInnen freiwillig zugestanden. BürgerInnennähe bringt politisches Prestige und wird auch in Bludenz von den Parteien vermarktet.

Wenn Mitbestimmung stattfindet, bestimmt die Stadtverwaltung das Thema, den Zeitpunkt, die Art der Mitbestimmung und sie lenkt das Ergebnis in die Richtung, die sie will. Wenn frau ein Thema in die politische Diskussion einbringt, machen die Politiker, d. h. fast ausschließlich Männer, was sie gutdünkt bzw. verstehen sie das Thema, wie sie wollen. Nur über sehr energieaufwendige Arbeit, wie das ständige Besorgen von Information von der Stadtverwaltung, fachliche Weiterbildung, ständige Öffentlichkeitsarbeit etc., ist Mitbestimmung möglich und nicht nur ein Vorbringen der Meinung. Für viele Frauen ist ein solcher Full-Time-Job über Wochen, Monate oder Jahre – je nach Thema – zu viel Arbeit. Wenn sie das verstanden haben und die Stadtverwaltung nicht kooperiert, geben die meisten Frauen und auch viele Initiativen auf. Das politische Mitbestimmungssystem ist auf Parteien ausgerichtet, die in großen Gruppen zu einzelnen Themen arbeiten sowie Zeit, Geld und andere Ressourcen zur Verfügung haben. Die Stadtvertretung, der Stadtrat und der Bürgermeister werden in einer Repräsentationsdemokratie aber auch gewählt, um alle StadtbürgerInnen zu vertreten. Sie müssen in diesem System abwägen, was die Wünsche der Mehrheit sind und wie viel die Wünsche, die Einzelne oder Gruppen vorbringen, wert sind und wie viel Geld sie dafür zu Verfügung stellen wollen. Das wiederum hängt von ihrer politischen Einstellung ab.

Wer entscheidet?

Wenn frau nicht mit einer Partei zusammenarbeiten will, ist es sehr schwer, ein Anliegen durchzusetzen, das nicht gerade im politischen Trend liegt.
Wenn frau mit einer politischen Partei zusammenarbeitet, beansprucht diese dafür das Lob und vereinnahmt das Anliegen als Erfolg ihrer Politik, um WählerInnenstimmen zu erhalten.
Wenn frau in einer Partei mitarbeitet, hat sie meist wenig mitzureden.
Ohne Partei müssen sehr viele Leute hinter einem Anliegen stehen, um es durchzusetzen.
Die Initiativen haben alle parteiunabhängig gearbeitet. Von den ersten dreien hat nur die dritte ihr Ziel, die Umgestaltung des Spielplatzes, erreicht.

Die oben beschriebene Art von Mitbestimmung ist die übliche. Frauen ist sie durch ihre Sozialisation und ihren Alltag (solange frau noch für die Reproduktion von Männern und Kindern zuständig ist) schwer zugänglich. Vor allem bei feministischen Anliegen werden die Vorstellungen der Frauen bis auf ein Minimum zurechtgestutzt, bevor sie Unterstützung der öffentlichen Hand erhalten.

Die Gruppe, die gemeinsam Tennis spielt, hat eine andere Vorgangsweise gewählt und sich einen Frauenort geschaffen. Sie nahm sich Räume und Zeiten, die niemand haben wollte. Sie stellte keine Forderungen an Entscheidungsträger und passt damit nicht in die Vorstellungen von politischer Mobilisierung3 oder engagierter Planung.

Bruchstellen und Orte

Auf der Suche nach anderen Planungsansätzen begegnete ich zwei interessanten, in denen ich mögliche Perspektiven einer feministischen Planung sehe:
Die Gruppe VagaBond aus Holland organisierte bei der Planerinnentagung im Juni 1991 in Berlin die Arbeitsgruppe „Alice im Niemandsland. Vagabundieren zwischen Öffentlichkeit und Privatheit.”4 Ausgehend von Überlegungen zur Heimatlosigkeit von Frauen in der patriarchalen Gesellschaft von Christina Thürmer-Rohr beschlossen sie, zu vagabundieren.5

Die Frauen von VagaBond zeigten mir, meine Wünsche von Raum, Platz wahrzunehmen, diese Orte zu suchen und an „Bruchstellen” zu verwirklichen (Das holländische Wort für Brachfläche ist gleichbedeutend mit „Bruchstelle”). Darüber zu lamentieren, wie viele verplante Orte es gibt und wie scheußlich sie sind, hilft nicht weiter.

Räume nehmen

Die Idee ist, sich vagabundierend, das heißt die gelernten, hemmenden Werte, Anschauungen hinter sich lassend, Räume anzueignen. Es ist ein Probieren/Experimentieren mit mir als Frau von Räumen, die noch nicht festgelegt sind, weil ich ihre Festlegungen nicht akzeptiere.

Ich wünsche mir, was ich brauche, suche es draußen und nehme es, wo ich es finde.
In Berlin machten wir (die Frauen der Arbeitsgruppe „Alice im Niemandsland. Vagabundieren zwischen Öffentlichkeit und Privatheit”) eine Reise in unsere unbewussten „Niemandsländer” und suchten sie an „Bruchstellen” auf dem Gelände der Technischen Universität. Wir eigneten uns unsere Niemandsländer aktionistisch an.
Es ist spannend zu sehen, wie viele Niemandsländer es gibt, die frau sich nehmen kann.
Bei dieser Idee von Raum-Nehmen wendet sich frau nicht an eine Planungsinstanz und fordert Mitbestimmung. Frau bestimmt selbst.

Vermittlung und Bestärkung

Der zweite Ansatz, der mich beschäftigt, stammt aus Italien.
Die Frauen um die Frauenbuchhandlung in Mailand haben gemeinsam ein Buch über die Frauenbewegung in Ober-italien und das Entstehen der weiblichen Freiheit geschrieben.6
Sie schreiben: „Die weibliche Freiheit entsteht nicht dadurch, dass Frauen in die Männergesellschaft eingelassen werden oder Forderungen an diese stellen, sondern durch jenen elementaren Tauschhandel, in dem eine Frau von anderen Frauen die Anerkennung der eigenen Existenz im Austausch gegen die Anerkennung der gemeinsamen Zugehörigkeit zum weiblichen Geschlecht erhält.”6
Die Rolle der Planerin könnte dabei ähnlich ausschauen, wie einige Juristinnen in dem Buch ihre Rolle beschreiben: Die Rechtsanwältin stellt fest, wie fremd sie der männlich geprägten Welt des Rechts gegenübersteht und zu welchem Gefühl der Niederlage das führt. Sie tritt deshalb nicht als geschlechtsneutrale Expertin auf, sondern sucht Kontakt zu anderen Rechtsanwältinnen und zu Frauen, die eine Rechtsanwältin in einem Prozess wollen, da diese ihre Interessen besser vertritt.6

„Die Entscheidung, sich einer Frau anzuvertrauen, führt aus der Neutralität heraus, bestärkt das weibliche Geschlecht in seiner Existenz und macht es für alle sichtbar: Vermittlungsinstanz zwischen einer Frau und der Justiz ist eine andere Frau. Die Frauen dagegen, die Gesetzentwürfe einbringen, wählen als Vermittlungsinstanz das Parlament, also eine männlich geprägte symbolische Struktur. (...) Auf diesem Wege ist es möglich, dass sich die Wünsche und Interessen des weiblichen Geschlechts, die dank weiblicher Vermittlung zur Darstellung kommen, in die Rechtssprechung einschreiben und deren Strukturen verändern. Verändert wird nicht die äußere Form, aber das Wesen der Rechtssprechung, denn die gesellschaftliche Autorität weiblichen Ursprungs, die wichtigste Gewähr für die Freiheit der Frau, wird geltend gemacht.”6

Ich als Planerin kann in Kontakt mit anderen Planerinnen mit meiner Distanz zu männlich geprägter Planung/Planungstheorie arbeiten. Durch diesen Rückhalt und zusammen mit Frauen für die/mit denen ich plane, kann ich eine andere Planung betreiben. Ich vermittle zwischen männlich geprägten Planungsinstanzen und den Frauen. Wir können uns gegenseitig bestärken und uns so Freiräume geben.

Lust auf Zwischenräume

Einige Aspekte der zwei Ansätze erinnern mich an die Initiativen in Bludenz:
Die Tennisspielerinnen nahmen sich Zwischenräume und Zwischenzeiten.
Die feministische Gruppe hat Politikerinnen in Bludenz aufgefordert und ursprünglich wollte sie alle Bludenzer Frauen dazu auffordern, gemeinsam für Frauenanliegen einzutreten und so eine weibliche Macht gegen die patriarchalen Strukturen der Gemeindeverwaltung zu stellen.
Meine Diplomarbeit ist der Versuch, mich mit meiner Planerinnenrolle, der Planung und selbst planenden Frauen auseinanderzusetzen und an einer Planung aus feministischer Perspektive zu arbeiten.
Das sind einige Ideen um meine Diplomarbeit.
Ich habe Lust gemeinsam mit anderen Frauen in diese Richtung weiterzudenken und zu handeln.

Postscriptum zehn jahre später

… fällt mir die Energie und Begeisterung auf, die der Artikel über Frauenräume ausstrahlt.

Die Umsetzung des Anspruches von Frauen auf alle Räume, insbesondere die selbstverständliche Nutzung öffentlicher Freiräume, beschäftigt mich seither bei vielen Projekten. Bei Planungen und angewandten Forschungen habe ich immer Mädchen und Buben, Frauen und Männer, in ihren unterschiedlichen Lebenszusammenhängen im Kopf. Den direkten Kontakt mit NutzerInnen und ihren selbst formulierten Ansprüchen suche ich weiter, und ich schätze ihn sehr als Grundlage für meine Arbeit. Nicht alle Aufträge lassen dafür Platz, an manchen Orten gibt es keine durchgängige Tradition mit Mitbestimmungsprozessen und wenig Vertrauen in das Wissen der Menschen über ihre Lebensräume. Dann stehe ich vor der Frage: Was ist hier passend für Frauen, Männer, Kinder, MigrantInnen, ...? In der Annahme ihrer Ansprüche versuche ich Mäd-chen, Frauen und MigrantInnen bei dem zu unterstützen, was sie oft unter widrigen Umständen tun, z. B. durch breite, attraktive Gehsteige. Gleichzeitig stelle ich mir Räume vor, die ihre Bewegungslust, ihr Raumgreifen anregen, und übersetze diese in baubare Strukturen.

Dabei stellen sich aus meiner Sicht zwei Schwierigkeiten: Die Geschlechterbilder befinden sich im Wandel und im wissenschaftstheoretischen Diskurs sind die Kategorien „Mann” bzw. „Frau” nicht mehr klar definiert und abgegrenzt. Die Beiträge von Judith Butler wurden in den letzten Jahren in der Genderforschung breit diskutiert und verweisen auf die Kategorie Geschlecht als gesellschaftlich hergestellt (BUTLER, 1991). Die Wahrnehmung des eigenen Geschlechts als einem von zweien, und die Festlegung von bestimmten körperlichen Merkmalen zu deren Unterscheidung sind Konstruktionen unserer Gesellschaft. Gleichzeitig sind in Alltag, Politik und Planungszusammenhängen traditionelle Geschlechterbilder gegenwärtig. Deutlich wird dies z. B. am Thema „Sexuelle Gewalt im öffentlichen Raum”. Die von Männern ausgehende Gewalt wird meist unter dem Überbegriff „Angsträume von Frauen” abgehandelt. Damit wird die Gewalt als individuelles Problem von Frauen dargestellt. Die üblichen räumlichen Lösungsvorschläge liegen in der besseren Ausleuchtung und Übersichtlichkeit von Räumen, um das Angstgefühl der Frauen zu vermindern. Die Gefährdung bleibt jedoch gleich, ungewolltes Ansprechen, Anstarren oder Ausgreifen im öffentlichen Raum gehören zum Alltag vieler Frauen. Die Gewaltverhältnisse bleiben unbenannt und werden durch den Terminus „Angsträume” verschleiert.

In der Umsetzung bedeutet das Eintreten für die unterschiedlichen Interessen von Frauen und Männern oft eine Gratwanderung: Ab wann reproduziere ich mit der Verbesserung der Lebensbedingungen von Frauen die üblichen hierarchischen Geschlechterverhältnisse? Wie viel bleibt von den ursprünglich geplanten Ideen, nachdem sie durch die Beschlussfassungsprozesse verändert wurden? Wo liegen die Grenzen einer breiten Öffentlichkeitsarbeit zum Thema „Raum und Geschlechterverhältnisse”, bei der immer vereinfacht wird, meine Ideen noch da sind, bruchstückhaft, verschnitten mit denen der politischen Parteien, der Verwaltung und der Lokalpresse.

Ich habe KollegInnen zur Diskussion und Zusammenarbeit außerhalb und innerhalb der Verwaltung gefunden. Gemeinsam haben wir viel weitergebracht in der Umsetzung feministischer Planung und suchen immer wieder neue Spielräume in der Verwaltung und Koalitionen mit der Politik. Es ist ein langwieriges Ausloten und Vermitteln. In der Planung hält mich die Lust am Denken, am Bauen und am Miteinander, die gemeinsame Suche nach Bruchstellen und Handlungsfenstern.

Quellen: Butler, Judith (1991): Das Unbehagen der Geschlechter. Verlag Suhrkamp, Frankfurt.

Heide Studer ist freie Landschaftsplanerin und Gesellschafterin des Landschaftsplanungsbüros Tilia.

Literatur und Quellen:
1 STUDER, H. (1992): Mir nen üs Platz. Bludenzer Frauen gestalten ihre räumliche Wirklichkeit. Diplomarbeit in Arbeit an der Universität für Bodenkultur. Wien.
2 Als theoretische Grundlage für die Analyse verwende ich: RAPOLD, D. (1989): Die Frauen von San Miguel. Eine soziologische Analyse der Mobilisierung mexikanischer Bäuerinnen. EditionCON. Bremen.
3 Ebenda. Vgl. STUDER, H. (1992): Kapitel: „Einleitung und eine Besprechung einer Initiative, die nicht in die Theorieschemata passt”
4 VagaBond. Ich habe an der Arbeitsgruppe 6 „Alice im Niemandsland. Vagabundieren zwischen Öffentlichkeit und Privatheit” der Europäischen Planerinnentagung 14.6.-16.6.1991 in Berlin teilgenommen. Wir haben ein Video gemacht, das bei der FOPA Berlin zu beziehen ist. Ein schriftlicher Tagungsbericht ist zur Zeit noch in Arbeit.
5 THÜRMER-ROHR, Ch. (1987): Vagabundinnen. Feministische Essays. Orlanda Frauenverlag. Berlin.
6 Libreria delle donne di Milano (1988): Wie weibliche Freiheit entsteht. Eine neue politische Praxis. Orlanda Frauenverlag. Berlin.

THÜRMER-ROHR (1987) schreibt, dass Frauen in der patriarchalen Gesellschaft heimatlos sind, da ihnen hier von Männern kein eigener Ort zugestanden wird. Die Heimat der Frau ist an der Seite eines Mannes, dem sie das Leben verschönern und erleichtern soll. Thürmer-Rohr schlägt vor, die Heimatlosigkeit zu akzeptieren und geistig und psychisch zu vagabundieren.

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