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Zehn Teams - zehn Haltungen: Crashkurs in zeitgemäßem Bauen
Jedes teilnehmende Architektenteam von „Emerging Architecture“ ist ein Universum für sich.
21. November 2002
Emerging Architecture leistet für die ausgewählten Teams eine Standortbestimmung und bringt so frischen Wind und anregenden Austausch in die Architekturszene. Die zehn Teams stehen für zehn verschiedene Positionen des Architekturmachens.
AllesWirdGut durchleuchtet städtische Problemzonen und schlägt beispielsweise in Innichen in Tirol für Hauptsaison und tote Saison temporäre Stadtraumbespielungen vor.
Wolfgang Feyferlik und Susi Fritzer in Graz setzen auf gezielte Langsamkeit. So ist der Umbauprozess der Wallfahrtsstätte Mariazell auf fünfzehn Jahre angelegt.
Holz Box Tirol entwickelte ein Holzmodulsystem, das vom Einzelhaus bis zur Terrassensiedlung gleichermaßen funktioniert.
Für one room huber/meinhart in Salzburg steht nicht das einzelne Objekt im Vordergrund, sondern der Kontext.
RATAPLAN lotet, wie beim Büroausbau für vienna paint in einem ehemaligen Manufakturgebäude, gekonnt die Erfahrbarkeit des Materials aus.
Rampen, Cockpit, wohnDNA
Seit Jahren beschäftigt sich pool mit dem Thema der Rampe und erzeugt vom kleinsten Haus bis zu Städtebauprojekten fließende schräge Bewegungsflächen.
PPAG Anna Popelka und Georg Poduschka setzen auf innovative Raumkonstellationen, wie beim Wohnungsmäander in der Praterstraße.
Die in Tirol arbeitende Gruppierung riccione praktiziert eine Leichtigkeit des Bauens, wie bei ihrer Schulerweiterung in Zierl in Tirol.
Franz Sam, langjähriger Projektleiter bei coop himmelb(l)au, erzielt in seinen eigenen Bauten subtile, teils sogar radikale Verfremdung. So setzte er für einen Baumeister in Herzogenburg ein Cockpit-Studio auf den neugebauten Firmensitz.
weichlbauer/ortis aus Frohnleiten nutzen avancierte Methoden und Computerprogramme, um den bauindustriellen Alltag zu erweitern. So entstand mit wohnDNA in Gratkorn in der Steiermark der „verrückteste Mietwohnbau der neunziger Jahre.“
[Zu sehen ist die Ausstellung im Architekturzentrum Wien (Az W) vom 21.11.02 -10.03.03.]
AllesWirdGut durchleuchtet städtische Problemzonen und schlägt beispielsweise in Innichen in Tirol für Hauptsaison und tote Saison temporäre Stadtraumbespielungen vor.
Wolfgang Feyferlik und Susi Fritzer in Graz setzen auf gezielte Langsamkeit. So ist der Umbauprozess der Wallfahrtsstätte Mariazell auf fünfzehn Jahre angelegt.
Holz Box Tirol entwickelte ein Holzmodulsystem, das vom Einzelhaus bis zur Terrassensiedlung gleichermaßen funktioniert.
Für one room huber/meinhart in Salzburg steht nicht das einzelne Objekt im Vordergrund, sondern der Kontext.
RATAPLAN lotet, wie beim Büroausbau für vienna paint in einem ehemaligen Manufakturgebäude, gekonnt die Erfahrbarkeit des Materials aus.
Rampen, Cockpit, wohnDNA
Seit Jahren beschäftigt sich pool mit dem Thema der Rampe und erzeugt vom kleinsten Haus bis zu Städtebauprojekten fließende schräge Bewegungsflächen.
PPAG Anna Popelka und Georg Poduschka setzen auf innovative Raumkonstellationen, wie beim Wohnungsmäander in der Praterstraße.
Die in Tirol arbeitende Gruppierung riccione praktiziert eine Leichtigkeit des Bauens, wie bei ihrer Schulerweiterung in Zierl in Tirol.
Franz Sam, langjähriger Projektleiter bei coop himmelb(l)au, erzielt in seinen eigenen Bauten subtile, teils sogar radikale Verfremdung. So setzte er für einen Baumeister in Herzogenburg ein Cockpit-Studio auf den neugebauten Firmensitz.
weichlbauer/ortis aus Frohnleiten nutzen avancierte Methoden und Computerprogramme, um den bauindustriellen Alltag zu erweitern. So entstand mit wohnDNA in Gratkorn in der Steiermark der „verrückteste Mietwohnbau der neunziger Jahre.“
[Zu sehen ist die Ausstellung im Architekturzentrum Wien (Az W) vom 21.11.02 -10.03.03.]
Für den Beitrag verantwortlich: ORF.at
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