Artikel
Vom Kitzel des Querens
Elegant wird er sich über den Wasserfall an der „Schmiedemeile“ in Ybbsitz schwingen: der Fussgängersteg von Franz Wahler - zeitgenössische Handwerkskunst, verbunden mit Ingenieurswissen.
20. Januar 1996 - Walter Zschokke
Ein Fußgängersteg als Aufgabe der Ingenieurbaukunst bot schon immer etwas mehr gestalterische Freiheit als beispielsweise eine Straßenbrücke, weil die beweglichen Lasten relativ klein sind. Die geringe Breite eines Wanderpfads - 1,20 Meter reichen zum Kreuzen aus - erlaubt, so einen Steg als lineares Element auszubilden. Nur eine Fußspur ist über das Hindernis zu tragen.
Die leichtesten Brücken dieser Art waren und sind wohl die jährlich erneuerten Hängestege der Inkas aus mehrfach geflochtenen Graszöpfchen, die wundersamerweise noch heute regelmäßig an zwei oder drei Brükkenstellen in den Anden von der Bevölkerung des zu diesem Zweck vom Inkakönig angesiedelten nahen Dorfes unter Leitung eines „Brückenmeisters“ hergestellt werden. Im Himalajagebiet sind es vier Seile aus Ziegenhaar und darauf gelegte Steinplatten, die als Tragelemente dienen.
Wohl nur wenige Europäer würden sich auf solch luftigem Gespinst zwei Dutzend Meter weit über eine Schlucht und tief unten rauschende Wasser wagen. Nicht nur als Mutprobe, sondern als primäres räumliches Erlebnis bliebe einem so ein Übergang in Erinnerung. Damit ist ein Kernpunkt dieser Bauaufgabe angesprochen: Der Fußgängersteg erlaubt von allen Brücken das intensivste Wahrnehmen von Flußraum, künstlichem Weg durch die Luft, Oben und Unten, Kragen und Wagen.
Der Steg, den der deutsche Fachwerkpionier Heinrich Gerber (1832 bis 1912) bei Neuschwanstein als Teil einer Aussichtspromenade über eine Schlucht gespannt hat, ist ein frühes Meisterstück der modernen Ingenieurbaukunst. Nach der Mutter des späteren Ludwig II. Marienbrücke genannt, erlaubt sie bis heute einen herrlichen Blick auf das vom Bayernkönig ein paar Jahre später auf den Grundmauern einer Ruine erbaute Märchenschloß. So ist dieser Steg ein bewußt eingesetztes Element zur Inszenierung der Landschaft.
Stege dieser Art gibt es einige im Alpenraum, oft weit hinten in einem Tal verborgen, sodaß sie nur den Einheimischen und ein paar Bergwanderern bekannt sind. Doch wer sie begangen hat, erinnert sich an das Erlebnis des Querens, vielleicht auch des Kitzels, weil das Bauwerk unter den Tritten der Wandergruppe vibriert. Und wenn sich ein Ausblick bietet, wird auch dieser gespeichert. Die mehrfache Bedeutung verfestigt das Erinnern.
Diese kulturgeschichtlichen Wurzeln prägen, bewußt und unbewußt, ein Brückenprojekt an der „Schmiedemeile“ bei Ybbsitz, einem Abschnitt des niederösterreichischen Astes der Eisenstraße. Das Bauwerk wird von der lokalen Bevölkerung getragen und profitiert vom modernen Ingenieurwesen durch den erfahrenen Konstrukteur und Bauingenieur Oskar Graf aus Wien, der am Anfang hilfreiche Ratschläge gab. Die Vorstatik rechnete der Ybbsitzer Diplomingenieur Wilhelm Junker.
Die Initiative ergriffen hatte der junge Ybbsitzer Schlossermeister Franz Wahler, der aus berufsgeschichtlichem Interesse die Reste der ehemaligen Jubiläumsschleife erwarb, die „in der Noth“ an einer Folge von Wasserfällen bis nach dem Ersten Weltkrieg in Betrieb gestanden hatte. Die naturlandschaftlich attraktive Lage mit eingefügten frühindustriellen Betrieben, deren Reste bedeutungsschwer ins schnell wachsende Grün zurücksinken, all das ergibt einen außergewöhnlichen Ort.
Zusammen mit dem jungen Architekten Robert Schwan, der im Sommer 1995 beim Tauchen tödlich verunfallte, entwickelte Franz Wahler den Steg. Dieser schwingt sich von jenem Punkt in die Höhe, von dem aus der Wanderer den Wasserfall erstmals von nahe zu Gesicht bekommt. Eine luftige Treppe steigt zwischen zwei V-förmig auseinanderstrebenden, zum Bogen sich krümmenden Fachwerkträgern zum Scheitelpunkt hinauf, wo der Gehweg ein Stück weit flacher verläuft, um dann mit wenigen abwärts führenden Stufen wieder gewachsenen Boden zu erreichen.
Der nahezu ebene Scheitelbereich verführt zum Innehalten und Schauen. So verläuft denn die Brückenachse nicht in kürzester Richtung quer zur Klamm,sondern liegt schräg, sodaß der Raum über dem Wasserfall durchschritten werden kann und das intensivste Landschaftserlebnis möglich wird. Wem die Treppe auf der Brücke zu steil und zu filigran ist, der gelangt über einen Fußweg am festen Ufer auch ans Ziel. Dieser Steg ist in mehrfacher Hinsicht bedeutsam: im Verhältnis zur Landschaft, in seiner Filigranität, in der statisch-konstruktiven Konzeption, im Verhältnis von tragenden und dienenden Teilen und nicht zuletzt in der Tatsache, daß er als zeitgenössisches Bauwerk auch Produkt beruflichen Stolzes und des industriearchäologischen Interesses eines örtlichen Handwerksmeisters ist.
Vom gestalterischen Standpunkt ist die „doppelte“ Überhöhung des Scheitelbereichs interessant: Die Künstlichkeit des Übergangs, die wegen dessen Filigranität intensiv erlebt werden kann, verhindert nicht, daß man dennoch vollständig in der landschaftlichen Situation integriert bleibt. Zwar wird man hinaufgeführt in luftige Ausgesetztheit über dem Wasser, doch gerade zuoberst kann man den Umraum am intensivsten wirken lassen. Die kräftige Überhöhung des Scheitels gibt dem Brückenbauwerk Eigenständigkeit und Gewicht und überspielt die rein dienende Rolle; es will „höher hinaus“, aber mit welcher Eleganz!
In der Seitenansicht wird leicht erkennbar, wie wenig Material für das Tragwerk, für Gehwegplatten und Stufen sowie für das Geländer Verwendung findet: Das weitmaschige Zickzackfachwerk mit dünnstmöglichen Stäben bildet eine erste imaginäre Hülle um das feinere und engmaschigere Gespinst von Gehweg und Geländer, das den linearen Raum des Übergangs fast schleierartig unterfaßt. Wie etwas ganz Besonderes wird der Weg über dem Wasserfall gleichsam auf Fingerspitzen getragen und von Spinnwebfäden geleitet.
Das Tragwerk besteht aus dem bogenförmig geschwungenen Untergurt, einem Profilrohr von 150 mal 150 Millimetern. Von diesem aus streben die Dia-gonalen paarweise V-förmig zu den beiden Obergurten aus 80-er-Rohr. Der etwas kräftigere Untergurt mit Kastenquer-schnitt übernimmt die Torsions-beanspruchung, betont aber auch die Grundform der Bogen-brücke, während die langen Diagonalstäbe zusammen mit den Obergurten eine hohe Steifigkeit bewirken.
Im Bogenbereich werden wohl hauptsächlich Druckspannungen auftreten, die im länge-ren Schenkel des asymmetri-schen Tragwerks wechseln auf Zug im Untergurt und Druck in den beiden Obergurten. Die Spannweite ist mit 22 Metern relativ groß. Die Minimierung der Stabdimensionen konnte also nicht aus dem Handgelenk heraus erfolgen.
Wenn man die beiden wie Schmetterlingsflügel sich öffnenden Fachwerkstränge als „tragend“, die Treppe und das Geländer als „dienend“ anspricht, fällt die sorgfältige gestalterische Trennung der beiden Systeme auf: Die Stufenplatten aus Lochblech sind einerseits aufgestelzt, andererseits hängen sie an den Geländerstäben, die, dicht gereiht, fast eine Harfe abbilden. Der Handlauf wiederum wird mit einer tetraederförmigen Zwischenkonstruktion vom Obergurt und den Diagonalen auf Distanz gehalten, sodaß seine formale Eigenständigkeit gewahrt wird. Daß er außerdem vielleicht noch mithilft, den Obergurt zu versteifen, ist zumindest denkbar.
Angenehm fällt auf, wie der Übergang gleichsam unaufge-regt aus den Auflagern herauswächst. Hier wird die Kontinuität des Weges betont, der, vom feinen Stabwerk begleitet, im Fachwerk des Trägers eingebettet liegt. Dieser zwischen dienenden und tragenden Teilen liegende Maßstabssprung verleiht der Brücke über die Großform hinaus zusätzliche gestalterische Qualität.
Das Bauwerk des Schlossermeisters Franz Wahler, der einer neuen Generation handwerklicher Spezialisten anzugehören scheint, ist tatsächlich beeindruckend. Wahler nimmt nicht nur seine kulturelle Verantwortung wahr, er verfügt darüber hinaus auch über ausgezeichnete fachliche Qualifikationen und beherrscht virtuos die kreative Zusammenarbeit mit Architekt und Bauingenieur.
So wird der Steg zu einem herausragenden Ereignis an der Ybbsitzer Schmiedemeile, und er stellt die heutige Leistungsfähigkeit eines Berufsstandes unter Beweis.
Ein Detail muß am Ende freilich klargestellt werden: Die Vorlage für die Photographien und den Text bildet ein Modell im Maßstab eins zu zehn, das der Illusion eine perfekte Grundlage liefert. Der auszuführende Bau bedarf noch einiger privater Sponsoren. Die Beschaffung der notwendigen Mittel dürfte aber bei der hohen Qualität des Entwurfs wie des Modells kein unüberbrückbares Hindernis bilden.
Die leichtesten Brücken dieser Art waren und sind wohl die jährlich erneuerten Hängestege der Inkas aus mehrfach geflochtenen Graszöpfchen, die wundersamerweise noch heute regelmäßig an zwei oder drei Brükkenstellen in den Anden von der Bevölkerung des zu diesem Zweck vom Inkakönig angesiedelten nahen Dorfes unter Leitung eines „Brückenmeisters“ hergestellt werden. Im Himalajagebiet sind es vier Seile aus Ziegenhaar und darauf gelegte Steinplatten, die als Tragelemente dienen.
Wohl nur wenige Europäer würden sich auf solch luftigem Gespinst zwei Dutzend Meter weit über eine Schlucht und tief unten rauschende Wasser wagen. Nicht nur als Mutprobe, sondern als primäres räumliches Erlebnis bliebe einem so ein Übergang in Erinnerung. Damit ist ein Kernpunkt dieser Bauaufgabe angesprochen: Der Fußgängersteg erlaubt von allen Brücken das intensivste Wahrnehmen von Flußraum, künstlichem Weg durch die Luft, Oben und Unten, Kragen und Wagen.
Der Steg, den der deutsche Fachwerkpionier Heinrich Gerber (1832 bis 1912) bei Neuschwanstein als Teil einer Aussichtspromenade über eine Schlucht gespannt hat, ist ein frühes Meisterstück der modernen Ingenieurbaukunst. Nach der Mutter des späteren Ludwig II. Marienbrücke genannt, erlaubt sie bis heute einen herrlichen Blick auf das vom Bayernkönig ein paar Jahre später auf den Grundmauern einer Ruine erbaute Märchenschloß. So ist dieser Steg ein bewußt eingesetztes Element zur Inszenierung der Landschaft.
Stege dieser Art gibt es einige im Alpenraum, oft weit hinten in einem Tal verborgen, sodaß sie nur den Einheimischen und ein paar Bergwanderern bekannt sind. Doch wer sie begangen hat, erinnert sich an das Erlebnis des Querens, vielleicht auch des Kitzels, weil das Bauwerk unter den Tritten der Wandergruppe vibriert. Und wenn sich ein Ausblick bietet, wird auch dieser gespeichert. Die mehrfache Bedeutung verfestigt das Erinnern.
Diese kulturgeschichtlichen Wurzeln prägen, bewußt und unbewußt, ein Brückenprojekt an der „Schmiedemeile“ bei Ybbsitz, einem Abschnitt des niederösterreichischen Astes der Eisenstraße. Das Bauwerk wird von der lokalen Bevölkerung getragen und profitiert vom modernen Ingenieurwesen durch den erfahrenen Konstrukteur und Bauingenieur Oskar Graf aus Wien, der am Anfang hilfreiche Ratschläge gab. Die Vorstatik rechnete der Ybbsitzer Diplomingenieur Wilhelm Junker.
Die Initiative ergriffen hatte der junge Ybbsitzer Schlossermeister Franz Wahler, der aus berufsgeschichtlichem Interesse die Reste der ehemaligen Jubiläumsschleife erwarb, die „in der Noth“ an einer Folge von Wasserfällen bis nach dem Ersten Weltkrieg in Betrieb gestanden hatte. Die naturlandschaftlich attraktive Lage mit eingefügten frühindustriellen Betrieben, deren Reste bedeutungsschwer ins schnell wachsende Grün zurücksinken, all das ergibt einen außergewöhnlichen Ort.
Zusammen mit dem jungen Architekten Robert Schwan, der im Sommer 1995 beim Tauchen tödlich verunfallte, entwickelte Franz Wahler den Steg. Dieser schwingt sich von jenem Punkt in die Höhe, von dem aus der Wanderer den Wasserfall erstmals von nahe zu Gesicht bekommt. Eine luftige Treppe steigt zwischen zwei V-förmig auseinanderstrebenden, zum Bogen sich krümmenden Fachwerkträgern zum Scheitelpunkt hinauf, wo der Gehweg ein Stück weit flacher verläuft, um dann mit wenigen abwärts führenden Stufen wieder gewachsenen Boden zu erreichen.
Der nahezu ebene Scheitelbereich verführt zum Innehalten und Schauen. So verläuft denn die Brückenachse nicht in kürzester Richtung quer zur Klamm,sondern liegt schräg, sodaß der Raum über dem Wasserfall durchschritten werden kann und das intensivste Landschaftserlebnis möglich wird. Wem die Treppe auf der Brücke zu steil und zu filigran ist, der gelangt über einen Fußweg am festen Ufer auch ans Ziel. Dieser Steg ist in mehrfacher Hinsicht bedeutsam: im Verhältnis zur Landschaft, in seiner Filigranität, in der statisch-konstruktiven Konzeption, im Verhältnis von tragenden und dienenden Teilen und nicht zuletzt in der Tatsache, daß er als zeitgenössisches Bauwerk auch Produkt beruflichen Stolzes und des industriearchäologischen Interesses eines örtlichen Handwerksmeisters ist.
Vom gestalterischen Standpunkt ist die „doppelte“ Überhöhung des Scheitelbereichs interessant: Die Künstlichkeit des Übergangs, die wegen dessen Filigranität intensiv erlebt werden kann, verhindert nicht, daß man dennoch vollständig in der landschaftlichen Situation integriert bleibt. Zwar wird man hinaufgeführt in luftige Ausgesetztheit über dem Wasser, doch gerade zuoberst kann man den Umraum am intensivsten wirken lassen. Die kräftige Überhöhung des Scheitels gibt dem Brückenbauwerk Eigenständigkeit und Gewicht und überspielt die rein dienende Rolle; es will „höher hinaus“, aber mit welcher Eleganz!
In der Seitenansicht wird leicht erkennbar, wie wenig Material für das Tragwerk, für Gehwegplatten und Stufen sowie für das Geländer Verwendung findet: Das weitmaschige Zickzackfachwerk mit dünnstmöglichen Stäben bildet eine erste imaginäre Hülle um das feinere und engmaschigere Gespinst von Gehweg und Geländer, das den linearen Raum des Übergangs fast schleierartig unterfaßt. Wie etwas ganz Besonderes wird der Weg über dem Wasserfall gleichsam auf Fingerspitzen getragen und von Spinnwebfäden geleitet.
Das Tragwerk besteht aus dem bogenförmig geschwungenen Untergurt, einem Profilrohr von 150 mal 150 Millimetern. Von diesem aus streben die Dia-gonalen paarweise V-förmig zu den beiden Obergurten aus 80-er-Rohr. Der etwas kräftigere Untergurt mit Kastenquer-schnitt übernimmt die Torsions-beanspruchung, betont aber auch die Grundform der Bogen-brücke, während die langen Diagonalstäbe zusammen mit den Obergurten eine hohe Steifigkeit bewirken.
Im Bogenbereich werden wohl hauptsächlich Druckspannungen auftreten, die im länge-ren Schenkel des asymmetri-schen Tragwerks wechseln auf Zug im Untergurt und Druck in den beiden Obergurten. Die Spannweite ist mit 22 Metern relativ groß. Die Minimierung der Stabdimensionen konnte also nicht aus dem Handgelenk heraus erfolgen.
Wenn man die beiden wie Schmetterlingsflügel sich öffnenden Fachwerkstränge als „tragend“, die Treppe und das Geländer als „dienend“ anspricht, fällt die sorgfältige gestalterische Trennung der beiden Systeme auf: Die Stufenplatten aus Lochblech sind einerseits aufgestelzt, andererseits hängen sie an den Geländerstäben, die, dicht gereiht, fast eine Harfe abbilden. Der Handlauf wiederum wird mit einer tetraederförmigen Zwischenkonstruktion vom Obergurt und den Diagonalen auf Distanz gehalten, sodaß seine formale Eigenständigkeit gewahrt wird. Daß er außerdem vielleicht noch mithilft, den Obergurt zu versteifen, ist zumindest denkbar.
Angenehm fällt auf, wie der Übergang gleichsam unaufge-regt aus den Auflagern herauswächst. Hier wird die Kontinuität des Weges betont, der, vom feinen Stabwerk begleitet, im Fachwerk des Trägers eingebettet liegt. Dieser zwischen dienenden und tragenden Teilen liegende Maßstabssprung verleiht der Brücke über die Großform hinaus zusätzliche gestalterische Qualität.
Das Bauwerk des Schlossermeisters Franz Wahler, der einer neuen Generation handwerklicher Spezialisten anzugehören scheint, ist tatsächlich beeindruckend. Wahler nimmt nicht nur seine kulturelle Verantwortung wahr, er verfügt darüber hinaus auch über ausgezeichnete fachliche Qualifikationen und beherrscht virtuos die kreative Zusammenarbeit mit Architekt und Bauingenieur.
So wird der Steg zu einem herausragenden Ereignis an der Ybbsitzer Schmiedemeile, und er stellt die heutige Leistungsfähigkeit eines Berufsstandes unter Beweis.
Ein Detail muß am Ende freilich klargestellt werden: Die Vorlage für die Photographien und den Text bildet ein Modell im Maßstab eins zu zehn, das der Illusion eine perfekte Grundlage liefert. Der auszuführende Bau bedarf noch einiger privater Sponsoren. Die Beschaffung der notwendigen Mittel dürfte aber bei der hohen Qualität des Entwurfs wie des Modells kein unüberbrückbares Hindernis bilden.
Für den Beitrag verantwortlich: Spectrum
Ansprechpartner:in für diese Seite: nextroom