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Die Auferstehung eines Kunsttempels
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Bei der Redimensionierung klassischer Kunstmuseen spielt Berlin im Moment in einer eigenen Liga. Noch bevor die Schweizer Herzog & de Meuron den Kulturbezirk im Westen mit einem 400-Millionen-Euro-Museumsbau vervollständigen, erstrahlt nun der erhabenste Kunsttempel der Moderne in neuem Glanz: Für 140 Millionen Euro hat man die Neue Nationalgalerie, das letzte Großwerk von Ludwig Mies van der Rohe, für eine Wiedereröffnung renoviert. Unter allen schwierigen Museumsbauten ist die Neue Nationalgalerie wohl die Primadonna: Unter dem schwebenden Stahldach ist in den vergangenen 50 Jahren so ziemlich alles kaputtgegangen, was kaputtgehen konnte. Jetzt wurde aufwendigst saniert. Bis ins Klo. Und das Waschbecken, Modell „Spree-Athen“, mit dem 3-D-Drucker nachgebaut.

9. Mai 2021 - Gerald Heidegger


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