Mit Carmen Quade, sab Architekten und Andreas Stöcklin zeigt das Architekturmuseum Basel den dritten und letzten Teil seiner Serie «Junge Basler Architekturbüros». Quade arbeitete bisher in verschiedenen Büros der Stadt, «sab» ist ein Viererteam, und Stöcklin ist der Solist, der seit 1984 ein eigenes Büro hat und das umfangreichste realisierte Volumen vorweisen kann. Ein eigenes Haus allerdings hat von den Beteiligten noch niemand errichtet. Planungen, Umbauten, Umnutzungen, Renovationen und Sanierungen zeigt die Ausstellung in einer Auswahl und auf drei Stockwerken. Das Plan- und Photomaterial belegt ein lineares ästhetisches Denken, das ohne Umwege auf ein Ergebnis zugeht. Photos der zu eleganten Wohnungen umgenutzten Industrieräume im St.-Alban-Tal von Andreas Stöcklin sind der nachhaltigste Eindruck dieser kleinen Werkschau. Zu allen drei Ausstellungen der Serie soll nun noch ein Katalogbuch erscheinen. (Bis 9. Januar)