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Zauber der Gärten - Internationale Gartenschau 2000
Zauber der Gärten - Internationale Gartenschau 2000, Plan: Harry Schiffer
Zauber der Gärten - Internationale Gartenschau 2000, Foto: Harry Schiffer
Zauber der Gärten - Internationale Gartenschau 2000, Foto: Harry Schiffer
Zauber der Gärten - Internationale Gartenschau 2000, Foto: Harry Schiffer
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Seit 13. April ist es soweit: Die internationale Gartenschau 2000 hat in Unterpremstätten bei Graz ihre Pforten geöffnet. Nach nunmehr 26 Jahren versucht die aufwendig inszenierte Gartenschau mit ihrem Motto „Zauber der Gärten“ an eine Tradition längst vergessener internationaler Gartenschauen in Österreich anzuknüpfen. Die Ziele sind freilich hoch gesteckt: Die IGS 2000 als Wegbereiter einer neuen Gründerzeit der Gartenarchitektur in Österreich.

18. Juli 2000 - Gregor Spalek
Die IGS, vom Schweizer Landschaftsarchitekten Dieter Kienast gartenkünstlerisch anspruchvollst gestaltet, postuliert sich selbst als neuer Maßstab für Gartenarchitektur in Österreich und als Wegbereiter einer neuen Gründerzeit der Gartenarchitektur des nächsten Jahrhunderts.

Demgegenüber wird wohl der Status der Landschaftsplanung in Österreich vielen LeserInnen Kopfzerbrechen bereiten. Als eine sehr junge Planungsdisziplin hat sie trotz des breiten Konsenses um die Bedeutung von Grün- und Freiflächen bis heute weder eine rechtliche Verankerung noch verbindliche Instrumentarien für die Umsetzung und Konkretisierung ihrer Ziele und Grundsätze. Nur langsam beginnt politisches Umdenken und wird die Etablierung des Berufstandes möglich. Im Schatten der Architektur stehend ist sie der breiten Öffentlichkeit wenig bekannt, zum gegebenen Zeitpunkt werden Begriffe wie Landschaftsgärtner, -gestalter, -architekt oder -künstler allerdings gerne bemüht. Hier bedarf es einer breit angelegten Bewußtseinsbildung und Öffentlichkeitsarbeit.

Gartenschauen waren in Städten und Gemeinden schon immer bewährte Mittel zur Lösung planerischer Probleme. So auch bei den beiden, dieser IGS vorhergegangenen internationalen Gartenschauen in Wien, der WIG 64 und WIG 74. Beide setzten große städtebauliche und landschaftsplanerische Impulse und genießen bis heute mit ihrer wichtigen grünraumplanerischen Funktion und einer großen Vielfalt an Freizeitmöglichkeiten in der Bevölkerung einen guten Ruf.
Schade, daß in allen Lobreden und Dankeshymnen zur IGS neben der enormen wirtschaftlichen Wertschöpfung und Werbung ausschließlich die Chancen für die gärtnerische Branche hervorgehoben wird. Die Existenz und Rolle der Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur in Österreich bleibt hingegen gänzlich unerwähnt und unbedankt.
Es ist verabsäumt worden, der Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur in Österreich ihren gebührenden Stellenwert einzuräumen, sie von ihrem Image als „Bewahrer und Behübscher“ zu befreien und ein neues österreichisches Selbstbewußtsein zu fördern.

Versöhnlich stimmt Ing. Gertraud Monsberger, Landschaftsarchitektin der IGS: „Die Gartenschau ist Landschaftsarchitektur der Gegenwart und wird Vorreiter sowie Initialzünder für Österreichs Landschaftsgestalter sein“ (IGS-Folder).

Erfolgsrezept

Voraussetzung für den Erfolg einer derartigen Großveranstaltung ist eine intensive zielgruppen- und marktorientierte Marketingarbeit. Neben klassischer Werbung in Reichweitenmedien und Hörfunk wurden attraktive Sponsoringpakete geschnürt und eine Reihe von namhaften, branchenexklusiven Hauptsponsoren gewonnen. Kooperationsverträge mit 170 Partner aus Wirtschaft und Tourismus garantieren weitreichende Synergien.

Eine überdimensionale Gießkanne oder die vielen blühenden Autos in den Landeshauptstädten sind als Beispiel gelungenen Marketings vielen in Erinnerung.

Auf der IGS-Homepage findet ein reger Austausch von Gartentips statt. Leider ist das (Online)-Magazin zur IGS nicht aktualisiert.

Im Eingangsbereich der IGS steht neben der offenen, trapezförmigen und sonnigen Freifläche eine Marktzeile und der Infopavillon mit angeschlossenem Verkaufsshop – Merchandising at it’s best.
Optional sind Turmbesichtigung oder Führungen durch die IGS.
Von Anfang an war es die erklärte Absicht des Projektbetreibers, die bestehenden Freizeit- und Badelandschaft, verbunden mit der umgebenden Schotterabbaulandschaft als Standort eines geplanten Gewerbeparks aufzuwerten. 1996 wurde ein internationaler Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem der Schweizer Dieter Kienast die Fachjury und die Projektbetreiber überzeugen konnte. Er stellt die beiden zeitgenössischen Gartenanlagen in den Mittelpunkt, Berg- und Fasanengarten werden auch nach der IGS weiterbestehen. Als temporäre Garteninstallationen sind Acker- und Blumengarten zu besichtigen.

Kunst und Landschaftsarchitektur als Event

Die IGS will primär landschaftsarchitektonische Trends setzen und keine Blumenschau sein, darum scheut sie auch vor publikumswirksamen Events aller Art nicht zurück. Neben den vier spektakulären Themengärten wird auch ein buntes Animations- und Unterhaltungsprogramm geboten. Der Bogen spannt sich von Musterhausaustellungen samt Mustergärten über Blumenschauen, Themen- und Regionaltage, internationale Floristen-Wettbewerbe bis zu Konzerten, Lesungen und Kinderprogrammen (Erlebnis-Abenteuer-Spielplätze, Tarzanwald, Streichelzoo oder Wasserspiele) – ein Erlebnis für die ganze Familie.

Besondere Bedeutung wird der Kunst zugedacht. Unter dem Thema „Kunst in Beziehung zur Natur“ fand 1999 der internationale Kunstwettbewerb Cult 2000 statt. Von 208 eingereichten Arbeiten wurden 12 prämiert, sie werden auf der IGS ausgestellt. Vor allem im Berg- und Fasanengarten sowie in den Zwischenbereichen der IGS werden Kunstobjekte in die Landschaft eingebunden. Sie heben sich ab oder ergänzen den jeweiligen Ort, teilen sich mit oder provozieren. Die „idealen Lebensbedingungen für Urtica“ (von Dieter Buchhart) erfährt durch aktive Besucher im Grazer Stadtraum ausgesetzt neue Impulse. Denkanstöße über Wachsen, Gedeihen und Überleben liefert „Substrat“ (von Alfred Resch). Im Blick durch die Pflanzendecke erlebt sich der Betrachter als minimalistischer Bestandteil des Systems des Universums, das er zu verstehen versucht.

Kreuzfeuer der Kritik

Vollkommen zu Unrecht kämpft die IGS zur Zeit (Mai 2000) mit bösen Gerüchten und negativen Leserbriefen in der kleinen Zeitung: Die Ausstellung sei ein Flop, die Anlagen seien ungepflegt, die Blumen verblüht. Auch wirtschaftliche Probleme soll es geben. Das Gegenteil ist jedoch der Fall: der Tagesdurchschnitt liegt bei 3.200 Besuchern, am 1. Mai waren es 10.000.
Mögliche Ursachen für die negative Presse liegen wohl in einer falschen Erwartungshaltung. Die IGS ist keine bunte Blumenschau, sondern zeigt landschaftsarchitektonische Trends des 21. Jahrhunderts.

Die IGS hat es verstanden, die für Gartenschauen typische Blumenschau-Programmatik erfolgreich zu verändern und macht primär nicht den privaten Garten, sondern den öffentlichen Park und zeitgenössische Landschaftsarchitektur zum Thema.
Nicht verstanden haben das sowohl ignorante „Schlechtmacher“ als auch Politiker, die nicht hinter der IGS stehen und sich angesichts des „Flops“ distanzieren.

Das Konzept

Wir haben vergessen, dass der Garten vor allem ein Ort der Lustbarkeit und Sinnesfreude ist. Gärten und Parks sollen nicht nur von ihrer Geschichte erzählen, sondern auch neue Geschichten erzählen. Sie sind poetische Orte unserer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
(Leitsatz von Dieter Kienast)

Der Ackergarten

1„Im Ackergarten erlebt der Besucher die Harmonie von Nützlichkeit und Schönheit der Nutzpflanzen. Hinter einem Weidenflechtzaun, Hanf und Chinaschilf wachsen 230 verschiedene Kulturpflanzen der österreichischen Landwirtschaft. Kürbis-, Raps-, Hopfen-, Tabak- und Maisfelder, eine Obstplantage, ein Kräutergarten und Rebhänge sind farblich sowie architektonisch aufeinander abgestimmt. Die gesamte bäuerliche Kulturlandschaft findet sich hier beispielhaft wieder“ (IGS).

Kienast inszeniert bildhaft seinen Zugang zur Landwirtschaft. Als Leitmotiv wählt er ein abstraktes Bild Richard Lohses und interpretiert es mit verschiedensten Kultur-Elementen „quer durch den Gemüsegarten Gottes“ (Feldfrüchte neben Ackerunkräutern, Bio neben Hopfen- und Obstkulturen) sehr gelungen und lehrreich zu einem sich stetig ändernden Landschaftsbild. Eine Referenz an die Teichwirtschaft fehlt dabei ebensowenig wie ein Naschgarten für Kinder. Imposant ist die markante Steingabionen-Mauer (mit Stainzer Platten verfüllte Drahtkörbe).

Der Blumengarten

2„An den insgesamt 186 Ausstellungstagen blühen im Blumengarten rund eine Million Blumen. Die Beete sind in Form eines orientalischen Teppichmusters angelegt. Ein mit weißen Stoffbahnen überzogenes, fünf Meter hohes Holzgerüst bildet den Rahmen für das Farbenfeuerwerk der Blüten. Eine begehbare Tribüne im Süden des Blumengartens ermöglicht den Überblick über den gesamten Gartenraum.

Die Blütenpracht ist abhängig von der Jahreszeit: Im Frühjahr dominieren die Farbtupfen von Tulpen, Stiefmütterchen, Vergißmeinnicht, Narzissen, Anemonen, Schnittlauch, Goldlack, Islandmohn, Steinkraut und Gänseblümchen. Der Sommer-Blumenteppich wird aus Sommerblumen, Zwiebelpflanzen und Stauden gewebt: Zinnien, Tagetes, Verbenen, Begonien, Sonnenblumen, Dahlien sowie Rittersporn, Löwenmäulchen, Bartnelken, Türkenmohn und Katzenminzen“ (IGS).

Blickdicht von der übrigen Gartenschau abgegrenzt, freilich als Bühnenvorhang tituliert, eröffnen sich in bester Dramaturgie die Blütenfarben festgelegter Pflanzenfolgen und schaffen ein stimmiges Blütenfeuerwerk. Die Bühne erinnert nicht zufällig an einen orientalischen Teppich. Meisterhaft sind als Muster verschiedenste Gül-Formen geometrisch aneinander gereiht, vereinzelt auftretende (Alt)Bäume versinnbildlichen Demut der Gestaltung. Bleibt zu hoffen, daß nach Ende der Vorstellung nicht wieder wie ursprünglich 3.000 Tonnen Asphalt für einen Parkplatz aufgetragen werden.

Der Berggarten

3„Dieser moderne Berggarten des 21. Jahrhunderts entspricht nicht dem Typus des historischen Steingartens, sondern ist eine europaweit einzigartige Parklandschaft: Geometrisch geformte Erdpyramiden treiben ein faszinierendes Spiel mit Enge und Weite: 26 Rasenpyramiden, bis zu acht Meter hoch, ein rotes Schotterfeld und ein fünf Meter hoher Rasenwall, der diesen Garten begrenzt, prägen das Bild“ (IGS).

Künstlich überformte Landschaft erhebt sich in einem für Dieter Kienast typischen, mit poetischer Sinnlichkeit geführten Wechselspiel von Architektur und Natur, zur höchsten Vollendung. Hier allein verläßt der Besucher das alte Jahrhundert und betritt ein neues Niveau europäischer Landschaftsarchitektur, wird Vermittler von Gartengeschichte der Zukunft.

Radikal erheben sich auf 4,5 Hektar 26 markante Erdfiguren als stimmiges Raumgerüst für eine Fülle von Garteninszenierungen. Ein (Altbaum)-Fichtenwaldstück wird als idyllischer Gegenpol zur Kunstwelt erlebt. Das Berg-Café wartet auf, verspielte Faltenwurf-Dreiecke und Musikpyramiden unterstreichen die Magie des Ortes – der Schwarzl-Badeteich ist so fern wie nie.

„Eine Pyramide ist als „Landschaftslesebuch“ mit einem Text von Reinhard P. Gruber gestaltet. Auf den Stufen der Musikpyramiden sowie auf den Musikstühlen kann Klängen von Mozart und Mahler gelauscht werden. Der von Dieter Kienast bewußt integrierte Altbaumbestand wurde mit 40 Solitärgehölzen erweitert. Darunter befinden sich mehrere Ginkgobäume, sowie Trompeten-, Tulpen- und Götterbäume. Auf den Pyramiden wachsen tausende Stauden, Zwiebelpflanzen und farbenfrohe Bergblumen“ (IGS).

Ein schräger Steingarten findet sich als Bühnen-Raum eines modernen Theaters, frei für (blut)rote Neuinszenierungen von Alpinum bis Zuschauertribüne.

„Das Schotterfeld ist aus 1.200 Tonnen Steinen kunstvoll arrangiert: Thymian, Seifenkraut, Heidennelke, Zittergras, Leimkraut und Storchenschnabel gedeihen hier“ (IGS).

Alle Wege sind als wassergebundene Decken ausgeführt. Aber auch das Begehen der Pyramiden ist erlaubt. Das Durchwandern der Hügel und Täler des Berggartens, das Spiel mit Raumöffnung und -abschluß, Blickachsen und -korridoren, wird zu einem abwechslungsreichen Erlebnis.

Der Fasanengarten

4„Frei laufende, farbenprächtige Fasane bevölkern den von einer Lindenhecke umgrenzten Fasanengarten und geben diesem Gartenbereich seinen Namen. 1.241 Linden ragen hier als lebender Zaun sieben Meter in den Himmel. Eine Himmelstreppe, ein Labyrinth, ein Irrgarten und ein Lotosteich mit einer Eicheninsel vermitteln dem Besucher die hohe Kunst der Landschaftsarchitektur“ (IGS).

Frei interpretiert errichtet Dieter Kienast den Fasanengarten im französischen Stil. Als Kunst ist es anzusehen, die Fülle an Gestaltungsmerkmalen in den kleinsten der vier Themengärten einzubringen, ohne dabei zu überladen. Alles ist vorhanden: Teich mit Eicheninsel und Lotosblumen, Himmelstreppe (mit prominenten Persönlichkeiten als Paten) und Grottenassoziation (Erdrampe mit Spiegel), Topiarygarten (44 Eiben) und Rosengarten (Parterre), weites Rasenfeld mit elliptischen Magnolienhügel. Labyrinth mit Eiche und Irrgarten (2.901 Rotbuchen in Heckenform) frei herumlaufende äußerst bunte Fasane runden das Angebot ab.

Musterhaussiedlung und Mustergärten

5„Auf einem 10.000 m² großen Areal sind die Musterhaussiedlung mit dem berühmten „Peichl-Haus“ und die 17 Mustergärten untergebracht. In den Mustergärten stellen Garten- und Landschaftsgestalter ihr Können zur Schau. Sie sind verschiedenen Themen gewidmet: So laden z. B. „Die Kraft von Wasser und Fels“, „Laß die Seele baumeln - Urlaubsgarten“, ein „Yin-Yang-Garten“, ein „Wandelgarten“, ein „Cottage-Garden“ oder der „Garten der fünf Elemente“ zum Verweilen ein. Die einzelnen Mustergärten werden von österreichischen Garten- und Landschaftgestaltern gebaut. Die Lehrbaustelle der HBLVA (Höheren Bundeslehranstalt für Gartenbau Schönbrunn) ist mit vier sogenannten Mikrogärten vertreten“ (IGS).


IGS – Zahlen und Fakten

Fläche der IGS 2000 21 Hektar
bewegte Erdmasse 80.000 m³

Arbeitsstunden
Gärtner 31.500 Std.
Tiefbau/Hochbau Arbeiten 75.000 Std.
Bagger und LKW 24.000 Std.
Gehölze (gesamt) 12.390 Stk.
Stauden 26.000 Stk.
Schotterfeld im Berggarten 1.200 Tonnen Steine
2 Millionen Samen
Zwiebelpflanzen 150.000 Stk.
Gesamtinvestitionen
Gartengestaltung/Infrastruktur,
Durchführung ATS 281 Mio.
Investitionen für Hotelbau ATS 220 Mio.
Investitionen Musterhaus-
siedlung/-gärten ATS 50 Mio.
Sachsponsoring ATS 4 Mio.

Erwartete Einnahmen
Touristische Ausgaben
in der Kernregion ATS 120 Mio.
im weiteren Umland ATS 30 Mio.
Souvenirhandel und Kleinartikel ATS 140 Mio.
Tagesausgaben der Touristen
in der Steiermark ATS 250 Mio.
Förderung des Landes Steiermark ATS 80 Mio.

Erwartete Besucherzahl: 1 Mio.
davon 40 % aus Steiermark, 30% aus Österreich, 30% aus dem Ausland,
Verhältnis Tagesgäste zu
Übernachtungsgäste 80:20
Zum Vergleich: Besucher WIG 64 1,7 Mio.
Besucher WIG 74 2,6 Mio.

Zitat: Ein einzigartiges, farbenprächtiges Fest der Blumen und Pflanzen in der Steiermark … Das größte touristische Event Österreichs im Millenniumsjahr ist ein Erlebnis für die ganze Familie. (offizieller IGS-Folder)

Die Ausstellung: zwischen 13. April und 5. Oktober 2000 ist das 21 Hektar große Areal der Gartenschau in Unterpremstätten bei Graz dem Publikumsverkehr geöffnet (tägl. 9.00–18.00 Uhr, Juli/Aug. bis 20.00 Uhr)

Homepage der IGS: http://www.igs2000.at

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