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Innovation in bester City-Lage
Der Standard
10. November 2000
Wien - Nach monatelangem Tauziehen um Erhalt oder Abriss des Kaipalastes ergreift der Hauseigentümer, die Zürich Kosmos, nun abermals die Initiative: Der umstrittene City-Bau, ein Stahlbetongebäude aus dem Jahren 1911, soll durch neue Architektur-Qualität ersetzt werden.

„Im Bewusstsein der großen Verantwortung, die der Neubau eines Gebäudes im ersten Wiener Gemeindebezirk mit sich bringt “, so Rudolf Kraft, Finanzvorstand der Versicherungsgesellschaft, „veranstalten wir einen geladenen Architektenwettbewerb“. Für das neue Büro- und Geschäftshaus am Franz Josefs Kai 47 sei ein Bauvolumen von bis zu 120 Millionen Schilling (8,7 Mio. EURO) vorgesehen.

Unter den sechs geladenen Architektenteams befinden sich sowohl renommierte Büros als auch Newcomer. So wurden neben Ortner + Ortner und Henke + Schreieck die Architekturbüros ARTEC, Berger & Parkinnen, pool Architektur ZT sowie der Architekt Dietmar Feichtinger geladen. Ende Jänner 2001 soll eine fünfköpfige Jury den Wettbewerb ausloben, noch im selben Jahr mit dem Bau begonnen werden.

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