Award
Mies van der Rohe Award 2007
Architekturpreis - Mies van der Rohe Foundation - Barcelona (E)
Jury: Ricky Burdett, Peter Cachola Schmal, Luis Fernández Galiano, Ellen van Loon, Mohsen Mostafavi Ithaca, Francis Rambert, Dietmar Steiner, Bettina Götz, Beth Galí
Veranstalter: Mies van der Rohe Foundation, Europäische Union
Preisverleihung: 27. April 2007
Europäischer Architekturpreis geht an Spanier
Architekten Luis Moreno Mansilla und Emilio Tunon erhalten die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung für den Bau des Kunstmuseums MUSAC
4. Mai 2007
Barcelona - Die spanischen Architekten Luis Moreno Mansilla und Emilio Tunón erhalten den diesjährigen Europäischen Architekturpreis. Dies teilte die Stiftung Mies van der Rohe am Donnerstag in Barcelona mit.
Die Spanier bekommen die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung für den Bau des Kunstmuseums der spanischen Region Kastilien-León (MUSAC). Das vor zwei Jahren eröffnete Bauwerk befindet sich in der nordspanischen Stadt León, der Heimatstadt von Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero.
Die Jury begründete ihre Entscheidung für das spanische Museum damit, dass das Gebäude ein Wahrzeichen sei und zur Wiederbelebung eines ganzen Stadtgebiets beitrage. Das Kunstmuseum zeichnet sich vor allem durch seine Fassade aus, die aus über 3000 unterschiedlich gefärbten Glasplatten besteht. Die Architekten Mansilla und Tunón hatten in den vergangenen Jahren in Spanien eine Reihe von Auszeichnungen erhalten.
Die Auszeichnung wird alle zwei Jahre von der Stiftung und der Europäischen Union vergeben und wird am 14. Mai vom Bürgermeister von Barcelona, Jordi Hereu, überreicht werden. Der mit 10.000 Euro dotierte Sonderpreis für junge Architekten ging an den Slowenen Matija Bevk und den Serben Vasa Perovic für den Bau der Mathematischen Fakultät der Universität in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana. (APA/dpa)
Die Spanier bekommen die mit 50.000 Euro dotierte Auszeichnung für den Bau des Kunstmuseums der spanischen Region Kastilien-León (MUSAC). Das vor zwei Jahren eröffnete Bauwerk befindet sich in der nordspanischen Stadt León, der Heimatstadt von Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero.
Die Jury begründete ihre Entscheidung für das spanische Museum damit, dass das Gebäude ein Wahrzeichen sei und zur Wiederbelebung eines ganzen Stadtgebiets beitrage. Das Kunstmuseum zeichnet sich vor allem durch seine Fassade aus, die aus über 3000 unterschiedlich gefärbten Glasplatten besteht. Die Architekten Mansilla und Tunón hatten in den vergangenen Jahren in Spanien eine Reihe von Auszeichnungen erhalten.
Die Auszeichnung wird alle zwei Jahre von der Stiftung und der Europäischen Union vergeben und wird am 14. Mai vom Bürgermeister von Barcelona, Jordi Hereu, überreicht werden. Der mit 10.000 Euro dotierte Sonderpreis für junge Architekten ging an den Slowenen Matija Bevk und den Serben Vasa Perovic für den Bau der Mathematischen Fakultät der Universität in der slowenischen Hauptstadt Ljubljana. (APA/dpa)
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