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Neuerrichtung Zubau 76 – HBLFA Raumberg-Gumpenstein
Neuerrichtung Zubau 76 – HBLFA Raumberg-Gumpenstein, Schaubild: mohr niklas architekten ZT GmbH

mohr niklas architekten konnten den einstufigen realisierungswettbewerb im Oberschwellenbereich für sich entscheiden.

6. Mai 2025
Ziel des Wettbewerbs war die Erlangung von Vorentwurfskonzepten für die Neuerrichtung des Zubaus 76 der HBLFA Raumberg-Gumpenstein. Das Schulgebäude Raumberg-Gumpenstein besteht aus einem 3-geschossigen Stammhaus samt Internat, einem „Neubau Internat 2016“ samt Doppelturnsaal, den Werkstätten für die Praxis sowie dem zu ersetzenden „Zubau 76“ (errichtet 1976). Im derzeitigen „Zubau 76“ befinden sich die Klassenzimmer, Laboreinrichtungen, die „Europahalle“ (ein Pausen- und Festsaal), Musikräume sowie ein alter, mittlerweile baulich an anderer Stelle ersetzter Turnsaal. Auf Grund des schlechten baulichen Zustandes des „Zubau 76“ ist nun der Abbruch mit nachfolgender Neuerrichtung dieser Klassen- und Funktionsbereiche an gleicher Stelle vorgesehen. Einige Räumlichkeiten/Klassenzimmer im Stammhaus werden folgend mit einer neuen Funktion versehen. Die derzeit separate, dislozierte Unterbringung von 30 sanierungsbedürftigen Internatsplätzen im sogenannten Pötschhaus soll aufgelöst werden und ist im Zuge der „Neuerrichtung Zubau 76“ mit 32 Internatsplätzen (8 Zimmer á 4 Internatsplätze) andockend an das Stammhaus zu berücksichtigen.

Das Preisgericht setzte sich aus Alexa Zahn, Susanne Radlingmayer, Bernd Wiltschek, Dieter Karrer, Christian Kasper, Franz Kesner und Johann Gasteiner (Ersatz: Eva Mair, Josef Fink, Bernhard Göschl, Wolfgang Engelbrecht, Josefa Reiter-Stelzl, Birgit Huber-Kitzer und Othmar Breitenbaumer) zusammen.
Die Publikation von Wettbewerbserfolgen und deren Verlinkung mit der Wettbewerbsplattform architekturwettbewerb.at erfolgt im Rahmen der Kooperation mit der Bundeskammer der ZiviltechnikerInnen Österreichs.

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