Bauwerk
Kindergarten Dornschneidergasse
Architekturbüro Wratschko - Graz (A) - 2001
14. September 2003 - Az W
Das nahezu quadratische Grundstück ist von einer alleeartigen Baumreihe dominiert. Diese Situation war massgebend für den Entwurf eines sehr kompakten Baukörpers zwischen den bestehenden Bäumen und der Strasse als Grundgrenze. Damit wurde die grösstmögliche, zusammenhängende Grünfläche als Spiel- und Erlebnisfläche erreicht. Dies alles ohne den Baumbestand anzutasten. Der wertvolle Baumbestand wird mit dem Gebäude verwoben, und ist somit ein erlebbares Raum- und Architekturelement für die Kinder. Darüber hinaus wurde in dem eher tristen architektonischen Umfeld ein neuer Identifikationspunkt geschaffen.
Als Nahtstelle zwischen Gebäude und Aussenraum wurde eine vielschichtige Übergangszone zur Freifläche geschaffen. Die Zone ist definiert durch die Glaswand mit grossflächigen Öffnungen zur atriumförmigen Holzterrasse als vorgelagerte Zwischenzone zum Spielen, Basteln, Malen, etc.. Nach Süden räumlich begrenzt wird diese Zone durch eine Spielbrücke als Erlebnisfeld mit Rampen, Rutschen, Stiegen, Galerien, Spielhöhlen, Klettergerüsten und Schaukeln.
Eine klare, rechtwinkelige Grundrissform für offene, flexible Nutzungen liegt dem Gebäude zugrunde. Im Aufriss schwingen zwei gekrümmte Dachschalen in Längsrichtung gegeneinander, die einerseits komplexe Raumerlebnisse mit einer Spielgalerie im Inneren bieten, andererseits das Gebäude in seiner markanten Grossform fassen. Durch das Anheben des Daches sowie die Einbuchtung der Fassade wurde eine entsprechende ablesbare Eingangszone für den Kindergarten, die Elternberatung und den Aufgang zum Jugendtreff der Kinderfreunde geschaffen. (25.06.2001)
Als Nahtstelle zwischen Gebäude und Aussenraum wurde eine vielschichtige Übergangszone zur Freifläche geschaffen. Die Zone ist definiert durch die Glaswand mit grossflächigen Öffnungen zur atriumförmigen Holzterrasse als vorgelagerte Zwischenzone zum Spielen, Basteln, Malen, etc.. Nach Süden räumlich begrenzt wird diese Zone durch eine Spielbrücke als Erlebnisfeld mit Rampen, Rutschen, Stiegen, Galerien, Spielhöhlen, Klettergerüsten und Schaukeln.
Eine klare, rechtwinkelige Grundrissform für offene, flexible Nutzungen liegt dem Gebäude zugrunde. Im Aufriss schwingen zwei gekrümmte Dachschalen in Längsrichtung gegeneinander, die einerseits komplexe Raumerlebnisse mit einer Spielgalerie im Inneren bieten, andererseits das Gebäude in seiner markanten Grossform fassen. Durch das Anheben des Daches sowie die Einbuchtung der Fassade wurde eine entsprechende ablesbare Eingangszone für den Kindergarten, die Elternberatung und den Aufgang zum Jugendtreff der Kinderfreunde geschaffen. (25.06.2001)
Für den Beitrag verantwortlich: Architekturzentrum Wien
Ansprechpartner:in für diese Seite: Maria Welzig
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